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Wied i¿-¯urrieq
[Uied Isurrie'],
Blue Grotto
Fassade aus dem 18. Jh., die Glocken-
türme kamen erst 1861 hinzu.
Berühmtheit aber erlangte St. Cathe-
rine durch Maltas berühmten Sohn
M. Preti,
der einige Jahre in ¯urrieq
lebte und in dieser Zeit auch die Pfarr-
kirche innen neu gestaltete. Dabei
schuf er unter anderem das Altarbild
„Martyrium Catarinae“ (Martyrium
der heiligen Katharina).
Rechts um die Ecke in der Triq Zam-
mit lohnt sich ein Blick auf den
Palaz-
zo Armeria,
ein ehemaliges Waffenar-
senal der Johanniter und heute Sitz
der Stadtverwaltung.
‡
VIII/A3
Wied i¿-¯urrieq (auch Il Ðnejja oder
Blue Grotto) am fjordähnlichen Aus-
gang des gleichnamigen Tals hat sich
vom kleinen, unbedeutenden
Fischer-
dorf
in den vergangenen 20 Jahren zu
einem der meistbesuchten Orte Mal-
tas entwickelt.
Sehenswert sind die kleine seeseiti-
ge
Promenade
mit schönem Blick
über die Klippen bis zur Insel Filfla so-
wie die Reste des
Scintu Tower
aus
dem 17. Jh. (vom Parkplatz zurück
Richtung Hauptstraße rechter Hand).
Oberhalb des Piers liegt ein großer (kosten-
pflichtiger) Parkplatz, an den sich die recht
hochpreisigen
Ausflugslokale
Kingfisher
Restaurant, Roof-Garden Restaurant, Con-
greve Restaurant und Blue Cave Bar & Res-
taurant anschließen.
Busse 38
und
138
(138 nicht über ¯urrieq)
Valletta - ¯urrieq - Haãar Qim halten auch
in Blue Grotto, ansonsten ab Qrendi/Maqlu-
ba Senke knapp zwei Kilometer Richtung
Haãar Qim.
Gegenüber der Kirche liegt eine kleine
Æisk-Bar,
links davon in der Triq il-Kbira eine
Filiale der
HSBC-Bank
sowie
La Prima Pizze-
ria & Pastizzeria
mit sehr günstigen Snacks
für wenige Cent zum Mitnehmen.
Rechts der Æisk-Bar die große Triq P. P. Say-
don hinunter findet man die
Kristiane-Bou-
tique,
das moderne
Bistro Six-Bar
sowie die
Parteilokale der beiden Parteien (hier aus-
nahmsweise kein Barbetrieb).
Die
Ortspolizei
in der Triq il-Bartelmew
(neben der
Post)
ist unter Tel. 21826721 zu
erreichen.
Die
Bushaltestelle
von ¯urrieq liegt in der
Triq P. Saydon, hier fahren die
Busse 32, 34
und
38
nach
Valletta,
38 kann man auch
nach
Ðagar Qim/Blue Grotto
nehmen.
Blue Grotto
Vom Fischfang lebt die Hand voll
Einwohner längst nicht mehr, jeder be-
treibt hier ein Restaurant oder steuert
ein Ausflugsboot durch den Fjord Tat
il Hnejja zur ausschließlich vom Was-
ser her erreichbaren
Blauen Grotte.
Es handelt sich dabei um mehrere
Höhlen in der Steilküste, die ihren Na-
men aus dem überreichen Bewuchs
an Blaualgen erlangten. In der Tat er-
scheint das Wasser in den Grotten ge-
radezu kitschig-leuchtend hellblau,
Xarolla Windmill