Travel Reference
In-Depth Information
3
Sehenswertes
Bau wurde erst nach dem Zweiten
Weltkrieg fertiggestellt.
Fischerhafen
Der Fischerhafen mit seinen traditio-
nellen, farbenprächtigen Fischerboo-
ten, Luzzi genannt, ist absolut sehens-
wert. Den traditionell blau-gelb-roten
Booten wird am Bug ein Augenpaar
aufgemalt, welches stetige Aufmerk-
samkeit vor den Gefahren der See
symbolisiert. Dieses Symbol der Wach-
samkeit findet man bei den Fischerei-
kulturen vieler Völker, im Mittelmeer-
raum geht dieser Brauch auf die phö-
nizischen Seefahrer zurück.
Rund um den Hafen findet sonntags
in den Vormittagsstunden der landes-
weit berühmte und an ein Volksfest er-
innernde Fischmarkt statt, auf dem
sich alle Händler, aber auch Privatleute
mit frischem Fisch eindecken. Dane-
ben werden Gemüse, Eingelegtes in
Gläsern (Kapern!), aber auch Textilien,
Haushaltswaren und Leder angeboten.
Gegen Mittag sind alle Stände ver-
schwunden, ein Besuch lohnt haupt-
sächlich in den Vormittagsstunden.
St. Lucian's Tower
Am Südende des Dorfes, am Sport-
platz 600 Meter den Uferweg entlang,
liegt der gut erhaltene Turm St. Lu-
cian's Tower, Teil jener Turmkette von
der Südostküste bis zum Grand Har-
bour, die Großmeister Alof de Wigna-
court Anfang des 17. Jh. als Warnpos-
ten gegen anrückende feindliche Flot-
ten errichten ließ. Klugerweise wurde
dem Turm ein Fort angegliedert, wel-
ches sich mehrfach als ausschlagge-
bend für die Verhinderung weiterer Er-
oberungsversuche der Osmanen er-
weisen sollte.
Heute liegen hier die Forschungs-
räume des Malta Marine Biology
Centre,
eine Besichtigung ist nicht
möglich.
St. George's Bay
Nach weiteren 500 Metern erreicht
man die St. George's Bay, in der
hauptsächlich Sportboote liegen und
Schwimmen nur eingeschränkt mög-
lich ist. Für Badefreunde empfiehlt sich
der etwas längere Fußweg von
M'xlokk nach Delimara mit Peter's
Pool.
Our Lady of Pompej
Im Ortszentrum in der Triq i¿-¯ejtun
steht die Pfarrkirche Our Lady of Pom-
pej, die wiederholt während zahlrei-
cher größerer und kleinerer Überfälle
von Türken und Piraten zerstört und in
bescheidenem Umfang von den Fi-
schern wieder aufgebaut wurde. Vor-
herige Kapellen, die bis ins 14. Jh. zu-
rückdatiert werden, waren teilweise
provisorisch aus Holz zusammenge-
zimmert worden, wovon freilich nichts
mehr erhalten ist. Der gegenwärtige
N
Unterkunft
Das traditionelle Marsaxlokk-Hostel (**) in
der ¯ejtun Road (bei der Grundschule), Tel.
21871709, ist sehr beliebt.
Golden Sun Aparthotel (*), mit Restaurant,
Triq il-Kajjik, Tel. 21871762, Fax 21681139,
einfache Studios ab 50 /zwei Personen.
 
Search WWH ::




Custom Search