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Marsaxlokk
[Marsaschlock]
schen Wüstenwinde, was sich auch im
Ortsnamen (Marsa = Hafen, Xlokk =
Scirocco) niederschlug. Wegen der
günstigen Schifffahrtsbedingungen
lebt der Ort (2500 Einwohner) seit
Jahrhunderten von der Fischerei,
noch heute gilt der tägliche Vormit-
tagsmarkt als der schönste und ur-
sprünglichste in ganz Malta.
Marsaxlokk steht bei vielen Maltarei-
senden ganz oben auf der Liste für ei-
nen Halbtagsausflug und ist gut per
Bus zu erreichen. Es ist auch möglich,
in M'xlokk zu übernachten, doch da-
von ist eher abzuraten, da die benach-
barten Orte Bir¿ebbuãa und Marsas-
kala über ein wesentlich breiteres An-
gebot an Unterkünften oder Restau-
rants verfügen.
‡ IX/C-D2
Die von Bengðisa Point und Delimara
Point eingefasste Bucht von Marsax-
lokk bildete 1565 die Bühne für den
Auftakt der großen Belagerung. Hier
setzten die Türken ihre Truppen an
Land und marschierten auf Mdina,
St. Elmo und Birgu zu. Auch Napoleon
nutzte die Bucht 1798 für seine Erobe-
rung Maltas. Vom Grand Harbour um
Valletta abgesehen können Flotten nur
in der Bucht von Marsaxlokk anlan-
den, wovon heute der neue Freihafen
im benachbarten Bir¿ebbuãa zeugt.
Marsaxlokk liegt direkt im Einfluss-
bereich der warmen nordafrikani-
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