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St. Julian's Tower ‡ XVI/A1
Sliemas ältestes Bauwerk liegt am
äußeren nördlichen Ende der Halbin-
sel, dem
St. Julian's Point.
Nachdem
alle Kraft bis in das 17. Jh. hinein in den
Aufbau von Valletta investiert worden
war, besann sich
Großmeister Martin
de Redin
(1657-1660) auf die mög-
liche Gefahr einer erneuten türkischen
Landung nördlich von Valletta, wie
während der großen Belagerung ge-
schehen. So ließ er 1658 den St. Ju-
lian's Tower (nach ihm auch
Redin
Tower
genannt) errichten.
Sacred Heart Church,
auch „Sacro
Cuor“ genannt, in der Triq San Trofi-
mu, die außerhalb der Gottesdienste
leider nicht geöffnet ist.
N
Unterkunft
Sliema als modernes Zentrum und Hotel-
hochburg bietet weit mehr Unterkünfte als
die Hauptstadt, insbesondere Teilnehmer an
Sprachkursen und Gruppenreisende werden
bevorzugt in Sliema untergebracht. Auch wer
besonders auf das Nachtleben des benach-
barten St. Julian's Wert legt, dort aber nicht
mehr unterkommt, sollte eine Alternative in
Sliema suchen. In der Regel handelt es sich
bei den unten genannten Häusern um
Ho-
tels; Aparthotels
und
Guesthouses
sind als
solche bezeichnet.
Vor allem
für Gruppen- und Pauschalrei-
sende
war und ist Sliema der wohl wichtigste
Standort für Unterkünfte in allen Preis- und
Komfortklassen. Zum einen wohnt man un-
mittelbar in der Nähe Vallettas (wo keine Ho-
telneubauten zulässig sind), zum anderen
profitiert man von der ausgezeichneten städ-
tischen Infrastruktur.
Prinzipiell gliedert sich der Unterkunfts-
bereich in Sliema in je zwei geografische Ab-
schnitte: die
Mittel- bis Oberklassehotels
liegen entlang der Tower Road zwischen Slie-
ma Point und Qui-Si-Sana/Deutschem Kon-
sulat sowie am Fort Tigné, die günstigeren
Guesthouses
für Backpacker sowie
Hotels
im Ein- bis Zwei-Sterne-Bereich
sind vorwie-
gend im Westteil inlandsseitig zwischen
St. Julian's Tower und Balluta Bay, aber auch
am Sliema Creek entlang von The Strand zu
finden. In beiden Abschnitten gibt es weit
mehr als die hier angeführten Häuser.
Balluta Bay ‡ XVI/A1-2
Noch ein kurzes Stück die Uferpro-
menade entlang endet Sliema in der
Balluta Bay und geht direkt in St. Ju-
lian's über. Das große, trutzburgartige
Gebäude mit der großen Mariensta-
tue an der Balluta Bay ist das noch
recht junge
Marija-om-Alla-Karmeli-
terkloster,
gebaut von
Emanuele Gali-
zia
im Jahre 1871, wobei die alte Kir-
che auf dem Gelände schon von
G. Bonavia
(1856) stammt.
Stella Maris Church ‡ XVI/B2
Zwei weitere interessante Sakralbau-
ten liegen abseits der See im Zentrum
von Sliema. Die
Stella-Maris-Pfarrkir-
che
in der High Street wurde von
Giu-
seppe Bonavia
um 1878 begonnen,
das Innere von
Andrea Vassallo
umge-
baut und gegen 1920 fertiggestellt.
Absolut zentral, topp in Schuss und sehr zu
empfehlen für den gehobenen Anspruch ist
das Hotel
Diplomat
(****) der Howard John-
son Gruppe, Tel. 21345361-6, Fax 21345351,
www.diplomat.com.mt.
Bei Geschäftsleuten und Pauschalreise-
gruppen ist seit 2006 und der umfassenden
Renovierung des neuen Flügels das markante
Hotel
Preluna & Towers
(****), 124, Triq It-
Sacro Cuor Church
‡
XVI/B2
Ein kleines Schmuckstück ist auch
die - ebenfalls
E. Galizia
(
‡
Balluta
Bay) zugeschriebene -
Our Lady of