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unmittelbarer Nähe. Nicht umsonst
nannten die Engländer Maltas
impo-
santeste Uferpromenade
The Strand.
zum Abzug der Briten militärisch ge-
nutzt, verfällt allerdings seither und
gleicht heute einem Spukschloss. Erst
in den letzten Jahren wurden Teile des
Forts als Sozialwohnungen freigege-
ben, die eine oder andere Halle wird
von Kampfsportclubs oder anderen
Verbänden genutzt. Am Fort liegen
auch Vereinsheim und Kunstrasenplatz
des Fußballclubs
Sliema Wanderers.
Dragut Point ‡ XVII/D3
Wer seinen Rundgang in der Marina
Street/Manoel Island beginnt, läuft au-
tomatisch auf die Spitze der Halbinsel,
den Dragut Point mit dem 1792 fertig-
gestellten
Fort Tigné
zu. Die kaser-
nenartige Anlage war das letzte Fes-
tungsbauwerk der Johanniter auf Mal-
ta, gebaut um den Hafen von allen Sei-
ten zu schützen. Genützt hat es wenig,
sechs Jahre später standen die Franzo-
sen vor den Toren. Das Fort wurde bis
Il Fortizza ‡ XVII/C1
Einen weiteren
Festungsbau
errich-
teten die Engländer Mitte des 19. Jh.
am
Sliema Point.
Die damals als Küs-
tenartilleriestation gebaute Festung
beherbergt ein
Freibad
(geöffnet
9.30-18.30 Uhr) und das noble, über-
teuerte Terrassen-Restaurant Fortizza.
The Strand - die Uferpromenade
von Sliema
