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mer“-Bussen zählt sicher zu den meist-
fotografierten Motiven auf Malta. Von
hier aus sind per Bus fast alle Ziele der
Insel zu erreichen ( Verkehrsmittel).
die jüngeren Ritter angelegt (ital. la
Maglia = Trikot). Körperliche Ertüchti-
gung und geistige Disziplin sollten
dem zunehmenden Sittenverfall im
Orden Einhalt gebieten. Mit Beginn
der englischen Ära dienen die Maglio
Gardens seit Anfang des 19. Jh. als öf-
fentlicher Park, im Laufe der Jahrzehn-
te wurde eine Reihe von Büsten malte-
sischer Persönlichkeiten, z.B. Adrian
Dingli, aufgestellt.
Die sportliche Tradition der Gegend
wurde bis in die jüngste Vergangen-
heit beibehalten: Auf der gegenüber-
liegenden Straßenseite liegt die Inde-
pendence Arena, bis zum Bau von Ta
Qali Austragungsort von Fußball-Län-
derspielen.
Selbstfahrer können in der angrenzenden
Tiefgarage am Royal-Air-Force-Denkmal für
60 Ct./Stunde oder 3,50 /Tag parken.
Indipendenzia ‡ XIV/A2
Dem Stadttor Vallettas entgegenge-
setzt, läuft man vom Tritonenbrunnen
genau auf die Statue „Indipendenzia“
(Unabhängigkeit) zu. Sie erinnert an
den Tag der Unabhängigkeit Maltas
von der britischen Kolonialherrschaft
am 21.9.1964, wurde aber erst 1989
zum 25-jährigen Jubiläum aufgestellt.
RAF Memorial
und War Memorial ‡ XIV/A2-3
Um den Erhalt der „Festung Malta“
machte sich im Zweiten Weltkrieg ins-
besondere die britische Luftwaffe
(RAF = Royal Air Force ) verdient
( Geschichte). Zu Ehren der Gefalle-
nen der Flugstaffeln wurde ein geson-
dertes Monument errichtet.
Nur wenige Meter weiter auf der
Triq Nelson erinnert ein weiteres
Mahnmal („War Memorial“) an die
Opfer des Zweiten Weltkrieges.
Gegenüber vom War Memorial an
der Triq Cassar liegt der Lascaris Gar-
den und führt eine Treppe zum Passa-
gierhafen ( Verkehrsmittel).
St. Publius Church ‡ X/A2
Als letzten großen Sakralbau gaben
die Ordensritter 1733 die Publius-Kir-
che in Auftrag, welche in etlichen
Etappen errichtet wurde. Der ur-
sprüngliche Entwurf ohne Seitenflügel
und Fassade stammt vermutlich von
F. Marandon. Erst 1771 vollendete
G. Bonnici den Bau beider Glockentür-
me und vervollständigte die Fassade.
1856 (P. Attard) kamen die beiden an-
gesetzten Seitenkapellen hinzu. Die
heutige Fassade stammt schließlich
von N. Zammit (1885). Geweiht wur-
de die Kirche dem ersten Bischof Mal-
tas, der, Überlieferungen zufolge, vom
Apostel Paulus eingesetzt wurde.
Bei den kanaldeckelähnlichen Stein-
platten auf dem Vorplatz handelt es
sich um Abdeckungen unterirdischer
Getreidespeicher, wie sie auch in Val-
letta am Fort St. Elmo zu sehen sind.
Maglio Gardens ‡ XIV/A2
Der schlauchförmige Zentralpark,
der sich vom Tritonenbrunnen bis zur
Publius-Kirche erstreckt, wurde unter
Großmeister Lascaris als Sportplatz für
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