Travel Reference
In-Depth Information
Pharmazie und Therapeutik führend in
Europa. Die heute sichtbare Fassade
des Bauwerkes stammt erst aus dem
18. Jh.
Aus Platzgründen wurde die heutige
Universität in den 1960er Jahren nach
Msida verlegt, im ehemaligen Jesuiten-
gebäude befindet sich heute ein Gym-
nasium.
trag. Da die Engländer 1886 „ihr“
Theater eröffneten ( Royal Opera),
konnte das Manoel-Theater nicht ge-
halten werden und wurde verkauft. Es
zerfiel und wurde sogar zeitweise als
Sozialstation für die Ärmsten genutzt.
Nach einer umfangreichen Renovie-
rung wurde das Manoel-Theater erst
1960 wieder seiner ursprünglichen Be-
stimmung zugeführt. Das komplett mit
Holz ausgekleidete Theater verfügt
über Parkett, vier Ränge sowie eine an
beiden Seiten offene Galerie und bie-
tet 720 Besuchern Platz.
Casa Rocca Piccola ‡XV/C2
In der 74 Triq ir-Repubblika (Repu-
blic Street) bietet die Familie de Piro
Einblick in ein kleines Privatmuseum
und das Privatleben des maltesischen
Altadels. Der ehemalige Stadtpalast
der de Piros, die der italienischen
Landsmannschaft angehörten und die
auch einen Großadmiral stellten, ist
täglich außer an Sonn- und Feiertagen
von 10 bis 16 Uhr zur vollen Stunde
(Führung, Tel. 21221499) geöffnet,
Eintritt 6 , Kinder die Hälfte.
Gegenüber liegt das Toy Museum
(Tel. 21251652, Mo-Fr 10-15 Uhr, Ein-
tritt 2,35 ), eine kleine Privatsamm-
lung historischer und altertümlicher
Spielwaren.
Kartenvorverkauf und Programme am Zu-
gang Mo-Fr 10-12 Uhr und 17-19 Uhr, Sa
nur 10-12 Uhr, Tel. 21246389 (phone-boo-
king), Fax 21237340. Kartenabholung binnen
48 Stunden gegen bar, Scheck oder Kredit-
karte. Geführte Touren Mo-Fr 10.30, 11.30
und 14.30 Uhr, Sa 13.30 Uhr, Eintritt 2,35
für das Museum bzw. 4 für Museum und
Theater inkl. Führung (sehr zu empfehlen!)
Im frei zugänglichen Vorhof des Theaters
liegt das vornehme Café/Restaurant Vilhe-
na - etwas teurer, aber sehr stilvoll. Nicht zu
verwechseln mit dem Café Manoel an der
Ecke der Old Theatre Street.
Our Lady of
Mount Carmel Church ‡XIV/B1
Mit ihrer 42 Meter hohen Kuppel
ragt die von G. Cassar um 1570 gebau-
te Karmeliterkirche deutlich aus den
Bauwerken Vallettas heraus. Sie er-
reichte allerdings nie eine ähnliche Be-
deutung wie die Kathedrale St. John's
oder der Dom von Mosta. Im Zweiten
Weltkrieg nahm die Kirche so starken
Schaden, dass sie von à uze Damato bis
1958 praktisch vollständig neu aufge-
baut werden musste. Ihr Äußeres wirkt
ziemlich unscheinbar und nicht son-
Manoel-Theater ‡XIV/B1-2
Nachdem sich die Ordensritter im
18. Jh. weniger dem Kampf und mehr
der Freizeitgestaltung widmen konn-
ten, wurden die Räumlichkeiten der
traditionell für Darbietungen und Auf-
führungen im kleineren Kreis genutz-
ten Auberge d'Italie zu klein. Groß-
meister Manoel de Vilhena gab daher
im Jahre 1731 den Bau des später
nach ihm benannten Manoel-Theaters
bei F. Zerafa und A. Azzopardi in Auf-
Search WWH ::




Custom Search