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parte während seiner Landung auf Mal-
ta den Palazzo Parisio zum Quartier.
Heute ist er der Sitz des maltesi-
schen Außenministeriums und daher
für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
gegen die Cholera umgekommenen
Arzt des 69. Britischen Regiments.
Der Park wird abends gegen 22.30 Uhr ge-
schlossen, Eintritt frei.
Vor dem Parkeingang liegt linker Hand das
Dar L'Emigrant, wo mehrmals täglich die
Multivisions-Show „The Sacred Island“ dar-
geboten wird. Zentrales Thema ist der Schiff-
bruch des Apostel Paulus auf Malta, aber
auch maltesische Folklore und Kultur werden
dem Besucher mehrsprachig (auch deutsch)
näher gebracht. Vorstellungen werktags 10,
11.30, 13, 14.30 und 16 Uhr, samstags 10,
11.30 und 13 Uhr, an Sonntagen nur 10 und
11.30 Uhr, Eintritt 2,50 , Kinder 2,30 , Fa-
milienkarte 4,70
Upper Barracca Gardens ‡XIV/B3
Der einstige Exerzierplatz der Johan-
niter oberhalb der St. Paul's Bastion
fasziniert seit jeher jeden Besucher
Vallettas durch seine famose Lage. Ob
am frühen Morgen, tagsüber oder
nach Einbruch der Dunkelheit, ein Be-
such hier zeigt Valletta und den ge-
samten Grand Harbour einschließlich
der mächtigen Festungen auf der an-
deren Hafenseite von seiner schön-
sten Seite. Die fantastische Aussicht
über Stadt und Umland muss man ein-
fach mehrmals ausgiebig auf sich wir-
ken lassen: Das Panorama reicht von
interessanten Perspektiven durch die
schnurgeraden Straßenzüge Vallettas
über die Hafeneinfahrt, die Forts Ri-
cassoli, San Angelo und St. Michael
mit der berühmten Vedette (von links
nach rechts) bis zu den Docks und
Hafenanlagen von Marsa. Nicht nur
Touristen, auch die Einheimischen lie-
ben es, im Park zu sitzen, ein paar mit-
gebrachte Pastizzi zu genießen oder
eine Erfrischung am kleinen Kiosk im
Park zu nehmen.
Im Garten selbst ist eine Reihe von
Statuen und Portraits zu sehen, etwa
Antonio Sciortinos berühmte Bronze
der Kindergruppe „Les Gavroches“
(Die Straßenkinder, 1907) oder die Büs-
ten des britischen Weltkriegs-Premiers
Sir Winston Churchill und John Bat-
hurst Thomsons, einem 1850 im Kampf
Victoria Gate ‡XIV/B3
Das Südtor entstand in der Grün-
dungsphase Vallettas und war neben
der Porto San Giorgio (heutiges City
Gate) und dem Jew's Gate (östlich un-
terhalb San Elmo) einer der drei Zu-
gänge zur Stadt. Es war hier an der
Porta del Monte (und nicht am City
Gate), wo die Johanniter im Jahre
1571 die neue Stadt in einer feierli-
chen Prozession offiziell betraten.
1884 wurde die Porta del Monte er-
weitert und in Victoria Gate umbe-
nannt. Im Gegensatz zum Victory
Square und zur Stadt Vittoriosa, deren
Namen auf die siegreichen Johanniter
zurückgehen, benannten die briti-
schen Kolonialherren das Tor zu Ehren
der Königin Victoria von England.
Castellania ‡XIV/B2
Unter dem spanischen Großmeister
M. Pinto de Fonseca wurde 1748 das
Gerichtshaus und Gefängnis des Or-
dens mit einer sehenswerten Marmor-
fassade des Bildhauers M. Gian fertig-
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