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schen Leistungen
der Erbauer der gi-
gantischen allgegenwärtigen Festun-
gen, Kirchen und Mauern. Nicht selten
fühlt man sich auf Malta von der ers-
ten Minute an, oft auch schon bei den
ersten Blicken während des Landean-
flugs, wie in einem riesigen Freilicht-
museum.
Während Valletta wegen seiner ein-
maligen Architektur fasziniert, verbrei-
ten Küstenorte wie St. Paul's Bay, Mar-
saxlokk oder Bir¿ebbuãa mediterranes
Flair. Die alte Hauptstadt Mdina er-
scheint wie ein Schritt ins Mittelalter,
die ländlichen Gebiete Zentral- und
Südwestmaltas hingegen wirken karg,
schroff und unwirtlich.
Die 246 km
2
große Insel Malta bildet
das politische, kulturelle und wirt-
schaftliche Zentrum des kleinen Mit-
telmeerstaates, der neben der Haupt-
insel die kleineren Nachbarinseln Go-
zo und Comino umfasst. Alle interna-
tionalen Anbindungen der Inselrepu-
blik treffen hier zusammen, Handel
und Gewerbe wie auch die wenige In-
dustrie des Staates befinden sich vor-
wiegend hier. So suchen denn auch
die meisten Malteser ihr Glück auf der
Hauptinsel, rund
360.000 Einwohner
- das sind rund 90% der Gesamtbe-
völkerung - leben und arbeiten auf
Malta. In ähnlichem Umfang konzen-
triert sich hier auch der Tourismus -
Gozo und Comino sind dagegen
meist nur Ziele für Tagesausflügler.
Auch wenn Malta mit rund 1270 Ein-
wohnern pro km
2
sehr dicht besiedelt
scheint, konzentriert sich das städti-
sche Siedlungsgebiet jedoch nur auf
Valletta und seine Vororte. Daneben
gibt es noch eine Hand voll Kleinstäd-
te an der Nord- und Ostküste, Zentral-
und Südwestmalta sind überraschend
ländlich.
In der Regel kommt der Besucher
Maltas am
internationalen Flughafen
Luqa
an und ist in wenigen Minuten
mit dem Taxi - bei Ankunft vor 20 Uhr
auch per Bus - an jedem Zielort der
Insel. Ob per Bus, Taxi oder Leihwa-
gen - die ersten Eindrücke, die der
Neuankömmling auf der Fahrt vom
Flughafen zur Unterkunft gewinnt, ge-
hen meist einher mit einem überwälti-
genden Respekt vor den
architektoni-
