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Batterien
Die einzelnen Komponenten müssen
aufeinander abgestimmt sein. Eine stär-
kere Zweitbatterie einzubauen reicht
nicht, wenn diese wegen einer zu schwa-
chen Lichtmaschine nie voll aufgeladen
wird.
Damit auch im Stillstand, d. h., wenn die
Lichtmaschine nicht arbeitet, Gleich-
strom zur Verfügung steht, muss er in
einem Akku (auch „Batterie“ genannt)
gespeichert werden. Wohnmobile ha-
ben generell mindestens zwei unab-
hängige Batterien für Basisfahrzeug
und Wohnbereich: die Fahrzeug- oder
Starterbatterie und die Versorgungs-,
Bord- oder Zweitbatterie. Dies ge-
währleistet, dass der Motor auch dann
noch gestartet werden kann, wenn nach
einem langen Abend die Stromkapazität
des Wohnteils erschöpft ist. Zum Aufla-
den (also bei laufendem Motor) müssen
beide Batterien verbunden sein. Sobald
der Motor steht, müssen sie getrennt
sein, damit sie nicht gemeinsam entla-
den werden. Damit das nicht vergessen
werden kann, erledigt das Trennre-
lais dies automatisch. Auch der Kühl-
schrank, der während der Fahrt mit 12
Volt betrieben werden kann, wird bei
Lichtmaschine (Generator)
Der Stromerzeuger, der den 12-V-
Gleichstrom für Fahr- und Wohn-
bereich liefert, ist die Lichtmaschine:
Ein Generator, der durch den Motor
angetrieben wird und bei wachsen-
dem Stromverbrauch auch zunehmend
Motorkraft (= Treibstoff; je 100 W et-
wa 0,1 l/100 km) benötigt. Da während
der Fahrt auch Strom verbraucht wird
(Licht, Radio, Scheibenwischer und vie-
les mehr), kann nur der Überschuss als
Reserve gespeichert werden. Um den an
einem Abend verbrauchten Strom zu er-
setzen, muss man je nach Lichtmaschine
etwa 4-8 Stunden fahren.
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