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Dusche
Als Dusche dient meist der Hahn des
Waschbeckens, der einen Brausekopf
und einen Verlängerungsschlauch be-
sitzt, sodass man ihn ausziehen und an
der Wand befestigen kann. Größere
Wohnmobile besitzen eine separate Du-
sche, die durch eine Falt- oder Schiebtür
abgetrennt wird. Ein 10-l-Gasboiler mit
Thermostat (möglichst nahe der Dusche
für kurze Leitungswege) sorgt rasch für
warmes Wasser. Allerdings werden bei
den üblichen 80 bis 100-l-Wassertanks
selbst in einem Zwei-Personen-Haus-
halt nur sparsame Duschen möglich
sein, wenn man nicht jeden Tag Wasser
nachfüllen will.
Besonders beim Strandurlaub ange-
nehm ist eine Außendusche, die aber
im Winter Probleme machen kann. Hat
der Waschraum ein Fenster, so kann
man den Duschkopf einfach nach drau-
ßen reichen, dann hat man ebenfalls
eine Außendusche und der Waschraum
bleibt sauber und trocken.
Im Zubehörhandel bekommt man
unter dem Namen „Solardusche“ recht
preisgünstig einen schwarzen 20-l-
Wassersack mit einem Brausekopf an
einem kurzen Schlauch mit Klemmver-
schluss. Legt man den Sack tagsüber in
die Sonne, so kann man ihn nach eini-
gen Stunden an eine Stange oder an die
Markise hängen und darunter eine war-
me Dusche nehmen. Das spart Wasser
aus dem Bordtank, viel Energie für das
Aufheizen des Wassers und zudem eine
Putzaktion im Duschraum.
F Die praktische Außendusche
(hier eine Solardusche) spart Putzaktionen im Bad
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