Travel Reference
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se engen Türen Probleme bereiten. Sehr
solide und ausgefeilte Türen von bis zu
110 cm Breite zum Nachrüsten bietet die
Firma Tegos (s. Anhang dieses Buches).
Eine teilbare Eingangstür haben wir
bei Reisen mit Kindern als sehr ange-
nehm empfunden. So konnten wir die
untere Hälfte geschlossen lassen, damit
kein Kind aus dem Fahrzeug purzelt,
und trotzdem durch die geöffnete obere
Hälfte den Innenraum lüften und Kü-
chendämpfe abziehen lassen.
Auch für die Eingangstür ist ein Mü-
ckenschutz empfehlenswert: Entweder
eine zusätzliche Tür mit Mückengitter
(auf sehr feine Maschen achten, da es
winzige Blutsauger gibt, die gröbere
Gitter passieren) oder einen Vorhang,
der bequemer zu passieren ist, aber eher
Fliegen abhält und gegen Stechmücken
und kleinere Blutsauger keinen zuver-
lässigen Schutz bietet.
mit Kindern und auf engstem Raum
meist der stressigste Moment des Tages.
Der Umbau sollte möglichst rasch und
einfach durchführbar sein, die Polster
müssen auch als Matratzen taugen und
dürfen nicht auseinander rutschen (ggf.
Antirutschmatten darunter legen).
Ist am Morgen die Tischplatte nass,
so ist dies nicht auf ein Malheur zu-
rückzuführen, sondern auf Kon dens-
wasser. Hier können Noppenmatten
als Abstandshalter helfen. Trotzdem ist
es wichtig, die Polster anderntags gut zu
lüften. Das gilt auch für Polster im Alko-
ven, falls nicht Lattenrost und Heizka-
näle für eine gute Hinterlüftung sorgen.
Nur Lattenrost, (Taschen-)Federkern-
matratze und Kaltschaummatratze
bieten Schlafkomfort wie zu Hause. In
guten Wohnmobilen sind damit nicht
nur fest installierte Heckbetten aus-
gestattet, sondern auch Alkoven- und
Hubbetten.
Achtung: Alkoven- und Etagenbet-
ten müssen mit einer Absturzsicherung
(Netz) ausgestattet sein, natürlich vor
allem wenn dort kleine Kinder schlafen.
Betten
Wie man sich bettet, so liegt man. Wäh-
rend der eine mit einer Schaummatte
auf dem umgeklappten Tisch zufrieden
ist, legt der andere Wert auf ein komfor-
tables Bett wie zu Hause. Das Wohnmo-
bil kann alle Möglichkeiten bieten. Zu
kurz oder zu schmal sollten die Liegeflä-
chen aber keinesfalls sein. Da hilft nur
Probeliegen!
Wo Betten abends aus Tisch und Bän-
ken „gebaut“ werden müssen, ist dies
Bad und WC
Von den kleinsten Kastenwagen und
Pick-up-Kabinen abgesehen, werden
heute praktisch alle Wohnmobile mit
Waschraum, Dusche und WC geliefert.
Sonst ist man überwiegend auf die Sa-
nitäranlagen von Campingplätzen an-
gewiesen, aber notfalls kann man sich
auch am Spülbecken waschen und eine
mobile Porta-Potti-Toilette benutzen,
die im Schrank Platz findet. Tatsächlich
wird z. B. die Dusche wegen des Was-
J Hubbett im Alkoven:
Ausgeklappt ist es ein vollwertiges Doppelbett,
tagsüber hängt es platzsparend unter der Decke
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