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In-Depth Information
Sicherheit
(Einbruch- und
Diebstahlschutz)
weiter, um Ihr Fahrzeug selbst von au-
ßen zu inspizieren (insbesondere, wenn
Sie alleine sind).
Hier einige zusätzliche Tipps zum
Diebstahlschutz des geparkten Wohn-
mobils:
± Wohnaufbau-Tür durch Einbau ei-
nes zusätzlichen Schlosses sichern
(z. B. durch eine Außensicherung von
Oelmühle für ca. 100-150 €; www.
quick-safe.de).
± Alarmanlage aktivieren (leider ist
falscher Alarm so häufig, dass sich
kaum jemand darum kümmert und
erfahrene Diebe sich dadurch nicht
nervös machen lassen).
± Eine blinkende Alarmanlagen-Attrap-
pe, die man schon für ca. 5 € bekommt
(z. B. bei alca mobil ), kann den glei-
chen Zweck erfüllen.
± Wirksamer als eine Alarmsirene ist
evtl. ein elektronischer Hund, gekop-
pelt an einen Bewegungsmelder (z. B.
von alca mobil für ca. 80 €; www.alc a-
mobil. de), der täuschend echt wirkt
und nachts im Falle eines Falles per
Schalter von Hand aktiviert werden
kann.
± Keine Wertgegenstände im Fahrzeug
lassen - und falls doch, dann im fest
eingebauten Tresor.
± Schmuck, teure Uhr etc. am besten zu
Hause lassen.
± Handschuhfach geöffnet lassen.
± Als „Bauernopfer“ kann man an auf-
fälliger Stelle (aber trotzdem nicht von
außen sichtbar!) einen alten Geldbeu-
tel mit Banknoten von geringem Wert
oder eine defekte Kamera im Fahr-
zeug zurücklassen.
± Kleine Hindernisse können Profis
davon abhalten, in das Fahrzeug ein-
zubrechen.
Wer das Freistehen scheut, der tut dies
meist, weil es ihm zu gefährlich er-
scheint. Dies ist verständlich, aber un-
begründet. Ein wirklich hohes Risiko
für Leib und Leben geht man auf Wohn-
mobilreisen in Europa wohl nirgends
ein. Wenn etwas passiert, dann handelt
es sich meist nur um Ruhestörungen
(z. B. Ordnungshüter, die nach den Pa-
pieren fragen, oder Jugendliche, die Ra-
batz machen) oder im schlimmsten Fall
um Diebstahl aus dem Fahrzeug - aber
dies passiert praktisch nur in Touristen-
gebieten und auf stark frequentierten
Parkplätzen.
Doch Diebstähle aus bewohnten
Fahrzeugen sind schwierig und daher
seltener. Größer ist das Risiko, dass aus
einem geparkten Wohnmobil Wertge-
genstände gestohlen werden. In man-
chen Ferienzentren am Mittelmeer
sollte man sein Wohnmobil am besten
keinen Moment unbeaufsichtigt lassen,
auch nicht, um nur kurz einmal zu foto-
grafieren oder einzukaufen. Nicht selten
wird dort auch mit Tricks gearbeitet, in-
dem man Sie durch eine fingierte Panne
ablenkt, während ein Komplize in das
Wohnmobil eindringt, oder indem man
Sie auf einen angeblichen Schaden an
Ihrem Fahrzeug hinweist. Steigen Sie in
solchen Fällen nicht aus, verriegeln Sie
die Tür (obwohl nur äußerst selten mit
offener Gewalt oder Bedrohung gearbei-
tet wird) und öffnen Sie nur das Fenster
einen Spalt - oder fahren Sie ein Stück
 
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