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man eher mieten, da sich ein eigenes
Wohnmobil rechnerisch dann kaum
lohnt.
Im zweiten Fall wird man sich eher für
einen Kauf entscheiden, denn der „mo-
bile Zweitwohnsitz“ soll individuell aus-
gestaltet werden und möglichst jederzeit
startklar zur Verfügung stehen. Eine
wichtige Rolle spielt auch die Frage, ob
man an die Hauptsaison gebunden ist,
denn in der Nebensaison kann die Miete
für ein Wohnmobil um 50-60 % niedri-
ger sein.
Nüchtern gerechnet kostet ein neu ge-
kauftes Wohnmobil inkl. Wertverlust,
Wartung, Zinsen etc. im Durchschnitt
etwa 5000 € pro Jahr. Für den glei-
chen Preis kann man ein entsprechen-
des Fahrzeug etwa zwei Monate lang
mieten!
Fazit: Je öfter und länger Sie das
Wohnmobil nutzen und je mehr Sie
auf die Hauptsaison angewiesen sind,
desto eher rechnet sich ein Kauf. Je we-
niger Urlaub Sie haben und je mehr Sie
die Nebensaison nutzen können, desto
vorteilhafter wird die Miete. Aber was
spricht sonst für Kauf oder Miete?
Vorteile des Mietens
± In den meisten Fällen deutlich
günstiger.
± Kein Risiko eines teuren Fehlkaufs.
± Wohnmobilreisen in Übersee sind
einfacher möglich.
± Man kann beliebig zwischen Wohn-
mobil- und Hotel-Urlaub wechseln.
± Man kann stets das für die jeweilige
Reise optimale Fahrzeug mieten.
± Kein Aufwand mit Stellplatz,
Wartung, An-/Abmelden, Winter etc.
Vorteile des Kaufs
± Man kann das Fahrzeug individuell
ausgestalten und nachrüsten.
± Man kann jederzeit startklar sein
und auch die Wochenenden nutzen.
± Man kann ohne Vorplanung spontan
verreisen.
± Man kennt das Fahrzeug, ist mit Ab-
messungen und Fahrverhalten ver-
traut und kann kleine Probleme un-
terwegs leichter selbst beheben.
± Mit Kindern reist man im eigenen
Fahrzeug entspannter, da eventuelle
Verschmutzungen und Beschädigun-
gen nicht unbedingt gereinigt bzw.
behoben werden müssen.
J Mit dem gemieteten Pick-up-Camper
in den Rocky Mountains von Colorado
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