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internetfähigen Satellitenanlagen bin-
den ihre Kunden an einen bestimmten
Provider, während andere ihren Kun-
den die Wahl überlassen. Dabei ist zu
beachten, dass die Wahl des Providers
über den von ihm genutzten Satelliten
auch den Empfangsbereich festgelegt.
Will man den Provider wechseln, muss
man in der Regel auch ein neues Mo-
dem kaufen.
zudem rasch. Grundsätzlich stehen drei
Varianten zur Auswahl: Tagestarif, Vo-
lumentarif und Flatrate.
Der Tagestarif des Providers IPcopter
ist derzeit mit einer Geschwindigkeit
von 1 MB/s oder 2 MB/s erhältlich. Er
hat eine Laufzeit von einem oder zwei
Jahren und gestattet innerhalb dieser
Frist den unbegrenzten Internetzugang
an 50 oder 100 Kalendertagen.
Volumentarife von ca. 2-8 GB/Mo-
nat bieten derzeit z. B. IPcopter und
Hertzinger. Er schafft für viele Nutzer
eine günstige Lösung, sofern sie nicht
gerade Filme schauen oder Programme
herunterladen wollen, und er hat zudem
den Vorteil kurzer Vertragslaufzeiten.
Problematisch sind evtl. die schlechte
Kostentransparenz und die Ungewiss-
heit, wann das Guthaben aufgebraucht
sein wird und damit die Verbindung
unterbricht. Astra2se bietet daher die
Lösung, dass nicht bei Erreichen des
Limits die Verbindung schlagartig ab-
bricht, sondern dass die Geschwindig-
keit der Verbindung bei Annäherung an
das Limit sukzessive reduziert wird.
Im Internet werden Programme zum
kostenlosen Herunterladen angeboten,
die, teils sehr detailliert, über das ver-
brauchte Volumen informieren und
rechtzeitig warnen, wenn man sich dem
Limit nähert. Gute Beispiele sind Net-
meter ( www.metal-machine.de), Tr af-
ficMonitor (ww.trafficmonitor.de) und
Trafmeter ( www.trafmeter.com).
Die größte Flexibilität und eine gute
Kostentransparenz bieten die Flatrate-
Tarife von Astra2se (Ten Haaft und
Teleco), Filago (Alden/Crystop) und
IPcopter (IPcopter, Crystop, Kerstan),
die allerdings meist mit einer längeren
Vertragszeit verbunden sind. Bei einer
Geschwindigkeit,
Volumen und Tarife
Die Übertragungsgeschwindigkeit beim
mobilen Internetzugang bleibt zwar
(noch) deutlich hinter der heimischen
DSL-Geschwindigkeit zurück, reicht
aber für die meisten Zwecke gut aus.
Wer nur E-Mails checken und gelegent-
lich eine Website aufrufen will, kommt
bereits mit 512 kB/s hin. Wer jedoch
komfortabel surfen möchte, braucht ei-
nen etwas schnelleren Zugang. Ein guter
Preis-Leistungskompromiss ist derzeit
der 1 MB/s-Zugang. Bei schnelleren
Zugängen steigen die Preise rapide. Da
jedoch insgesamt mit eher fallenden Ta-
rifen zu rechnen ist, kann sich das rasch
ändern.
Die Verträge gestatten gewöhnlich
freies Surfen ohne Zeitlimit, sodass man
permanent online bleiben kann. Be-
schränkungen gibt es fast immer beim
Volumen und bei der Geschwindigkeit.
Das Angebot verschiedener Modelle
und Tarife ist komplex und ändert sich
J Selbst in den abgelegensten und einsamsten
Gegenden bleibt man dank Satellitentechnik mit
der Welt verbunden
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