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halb braucht man eine Vorrichtung, die
dieses dünne Süppchen wieder konzent-
riert. Sie besteht folglich aus der Anten-
ne selbst (die so winzig ist, dass sie sich
im Kopf des Empfängers versteckt) und
einem weit größeren Parabolspiegel, der
die Signale einfängt und in dem Punkt
konzentriert, an dem sich die eigentliche
Antenne befindet. Die Empfangsenergie
wächst dabei mit der Fläche - das heißt:
im Quadrat zum Durchmesser. Eine
85-cm-Schüssel liefert die doppelte Sig-
nalstärke einer 60-cm-Schüssel.
einer entsprechenden Parabolantenne
ungefähr vergleichbar ist. Der Vorteil
dieser quadratischen Antennen für Rei-
semobil und Caravan liegt in eben die-
ser flachen Bauweise. Sie tragen am we-
nigsten auf, was für Reisefahrzeuge mit
knappem Platz entscheidend sein kann.
Cassegrain-Antenne
Eine Sonderform, die sich jedoch in
letzter Zeit zunehmender Beliebtheit
erfreut, ist die Cassegrain-Antenne, eine
Art „geschlossene Schüssel“, die etwas
an ein UFO erinnert. Sie erzielt mit re-
lativ kleinem Durchmesser eine hohe
Empfangsleistung, da die Wellen dop-
pelt gespiegelt und konzentriert wer-
den. Nachteilig kann die etwas größere
Bauhöhe sein, was aber bei vielen Fahr-
zeugen keine Rolle spielt. Vorteilhaft
sind der minimale Drehradius und die
geschlossene Bauform, in der die Emp-
fangsanlage optimal geschützt ist.
Flachantenne
Anstatt die „dünne Suppe“ der Signale
großflächig einzufangen und in einem
Punkt zu konzentrieren, kann man auch
die Fläche mit vielen kleinen Antennen
ausstatten. Dann hat man eine Flach-
oder Panelantenne, auch Microstrip-
Antenne genannt, die bezüglich ihrer
Leistungsfähigkeit und preislich mit
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