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darf man sich nicht täuschen lassen.
Entscheidend ist die Tatsache, dass diese
Geräte vollautomatisch und (bei Bedarf)
rund um die Uhr durcharbeiten, was
keine Solaranlage kann und ein Gene-
rator möglichst nicht sollte. Somit liegt
ihre Tagesleistung im Vergleich zu an-
deren Stromerzeugern verblüffend hoch
und übertrifft mühelos andere Geräte,
die eine höhere Leistung bieten, aber
nur eine begrenzte Zeit pro Tag laufen
können.
Ein weiteres Plus der Brennstoff-
zelle gegenüber dem Generator ist ihr
verblüffend geringes Gewicht und ihr
höchst bescheidener Platzbedarf. Wäh-
rend Einbaugeneratoren mindestens um
50 kg wiegen und bis weit über 100 kg
schwer sein können, bringt die leichtes-
te EFOY-Brennstoffzelle gerade einmal
6 kg auf die Waage und die schwerste
noch nicht einmal 8 kg. Die Maße liegen
einheitlich bei 43,5 x 20 x 27,6 cm - nicht
mehr als ein Aktenkoffer.
me und der entstehende Wasserdampf
entweichen können. Da die Brennstoff-
zelle über eine Fernbedienung gesteuert
wird, ist eine von innen zugängliche
Installation nicht erforderlich. Prak-
tisch für den Einbau sind von außen
zugängliche Staukästen, die Heckgarage
oder der Zwischenboden. Dort ist der
Stromerzeuger weit genug vom Schuss,
sodass man im Fahrzeuginneren so gut
wie nichts von ihm hört. Auch technisch
ist der Einbau in der Regel vollkommen
problemlos. Es genügt, die Brennstoff-
zelle in einem Staukasten zu fixieren
und den Abgasschlauch ins Freie zu
leiten. EFOY-Brennstoffzellen werden
komplett mit allen für den Einbau er-
forderlichen Materialien, einer Fernbe-
dienung und einer Installations- sowie
einer Bedienungsanleitung geliefert,
sodass man sie selbst einbauen kann.
Auch der Verkabelungsaufwand ist ge-
ring: Es muss lediglich die Ladeleitung
an das Bordnetz angeschlossen und die
Fernbedienung montiert werden. Diese
Elektroarbeiten sollte aber der Fach-
mann übernehmen.
Einfacher und
rascher Einbau
Welche Geräte können
betrieben werden?
Prinzipiell können alle üblichen Elek-
trogeräte mit Strom aus der Brenn-
stoffzelle betrieben werden, denn
Brennstoffzelle und Bordbatterie bilden
ein geniales Hybridsystem: Kurze Leis-
tungsspitzen werden von der Batterie
gepuffert, die Brennstoffzelle sichert
die konstante Langzeitversorgung. So
können sowohl elektrische Geräte mit
hohem Stromverbrauch (ggf. über ei-
nen Wechselrichter) als auch Langzeit-
Mit ihren kompakten Maßen passen
die Brennstoffzellen durch praktisch
alle Serviceklappen, in jeden Stau-
raum und sogar in den Zwischenbo-
den. Und dank ihres Fliegengewichts
braucht man sich auch keine Gedan-
ken über die Gewichtsverteilung oder
eine veränderte Achslast zu machen.
Der Einbauraum muss mindestens
51 x 35 x 30 cm (L x B x H) groß sein,
außerdem muss in unmittelbarer Nä-
he eine Tankpatrone Platz haben. Der
Raum sollte möglichst bequem zugäng-
lich und gut belüftet sein, sodass Abwär-
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