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PEM- und Direktmethanol-
Brennstoffzelle
Das ihr zugrunde liegende Prinzip
wird auch „kalte Verbrennung“ ge-
nannt, da sich die Vorgänge bei Tem-
peraturen unter 100 °C abspielen. Es ist
quasi die Umkehrung der Elektrolyse:
Durch die Verbindung von Wasserstoff
und Sauerstoff zu Wasser wird elektri-
sche Energie freigesetzt.
Da heutige Brennstoffzellen auf di-
rektem Weg und ohne nennenswerte
Verluste elektrische Energie erzeugen,
ist der Wirkungsgrad deutlich höher
als bei Generatoren und Turbinen. Zu-
dem geht diese direkte Umwandlung
nahezu geräuschlos und schadstofffrei
vonstatten. Das einzelne Element einer
Brennstoffzelle liefert in der Praxis nur
Spannungen von 0,5 bis 1 Volt. Um eine
höhere Spannung zu erhalten, werden
daher mehrere Zellen zu einem Stack
(engl. für „Stapel“) in Reihe zusammen-
geschaltet.
Der Grundaufbau einer Brennstoffzelle:
Sie besteht aus zwei Elektroden, einer
Kathode (plus) und einer Anode (mi-
nus), die durch eine Membran vonein-
ander getrennt sind. Auf der Seite der
Anode wird der Brennstoff (z. B. Was-
serstoff oder Methanol) zugeführt, auf
der Seite der Kathode kommt Sauerstoff
aus der Umgebungsluft.
N EFOY-Brennstoffzellen mit unterschiedlicher
Leistung, aber in gleicher Größe -
etwa wie ein Aktenkoffer
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