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Verbrauch und Kosten
lich beeinflussen. Da zum Einbau auch
elektrische Kabel verlegt, eine Treib-
stoffzuleitung installiert und evtl. sogar
ein zusätzlicher Tank montiert werden
muss, ist der Aufwand beim Generator
größer als bei einer Solaranlage oder
einer Brennstoffzelle. Geeignete Tanks
aus Kunststoff oder Metall sowie Abgas-
rohre, Auspuffanlagen, Schalldämpfer
etc. bieten die Hersteller an.
Der Strom eines fest eingebauten
Generators kann über die vorhande-
nen Elektro-Installationen direkt ins
230-Volt-Bordnetz des Fahrzeugs ein-
gespeist werden. In manche Geräte ist
sogar ein geeignetes Ladegerät schon
integriert. Dann braucht man lediglich
ein Relais, das automatisch zwischen
dem Generator und einem externen
230-Volt-Anschluss umschaltet. Sobald
das Fahrzeug an das Stromnetz (z. B. des
Campingplatzes) angeschlossen wird,
trennt das Relais den Generator vom
Bordnetz (die Priorität kann aber auch
umgekehrt festgelegt werden).
Ganz klar: Irgendwo muss die Power
herkommen. Ein fest eingebauter Ben-
zingenerator mit 2 bis 4,5 kW Dauerleis-
tung braucht pro Betriebsstunde etwa
1,2 bis 3,2 Liter Treibstoff; ein tragbarer
Generator mit 0,6 bis 1,6 kW schluckt
0,4 bis 1 Liter. Pro Kilowatt maximale
Dauerleistung liegt der Verbrauch der
Benziner also bei 0,6 bis 0,7 Liter/Std.
Deutlich günstiger dagegen schnei-
den die Dieselgeneratoren ab: mit ei-
nem Verbrauch von rund 0,3 Liter pro
Stunde und kW Dauerleistung. Bei den
Gasgeneratoren sind die Unterschiede
größer.
Bei den Herstellerangaben ist zu be-
achten, dass es sich in der Regel um
den Maximalverbrauch handelt, d. h.
um die Spritmenge, die der Genera-
tor verbrennt, wenn er permanent auf
maximaler Dauerleistung läuft. In der
Praxis ist der Spritverbrauch direkt vom
Stromverbrauch abhängig. Die Dreh-
zahl der Generatoren ist lastabhängig
geregelt, d. h., wenn weniger Strom ver-
braucht wird, arbeitet auch der Motor
weniger.
J
Generator zum Festeinbau (links)
und mobiler Generator (rechts)
F
Einbaugeräte sind in einem Staukasten
mit Außenklappe am besten untergebracht
