Travel Reference
In-Depth Information
Nachteile
Wohnwagen
Wohnmobil
Wohnraum während der Fahrt
nicht nutzbar
In Anschaffung und Unterhalt
deutlich teurer 1
Deutlich schwieriger zu fahren und zu
manövrieren, da länger und instabiler 5
Am Campingplatz ist man weniger mobil,
z. B. für Einkäufe oder Ausflüge 2
Langsamer, Tempo 80;
in Ausnahmefällen Tempo 100 3
Meist ist im Alltag ein
Zweitfahrzeug erforderlich 1
Freistehen erlaubt, aber schwieriger
Weniger Platz, Schlaf- u. Wohnkomfort
Mitnahme von Anhängern
(z. B. mit Boot) nicht möglich
Unterwegs lautere Fahrgeräusche
im Innenraum
Manche Passstraßen nicht befahrbar 4
1 Ein kompaktes Wohmobil, das man auch im Alltag fahren kann,
erfordert kein Zweitfahrzeug und ist daher auch deutlich günstiger.
2
Ausnahmen sind Sondermodelle wie etwa Pick-up-Camper.
Für Wohnmobile über 3,5 t zGG gilt ebenfalls das Tempolimit 100 km/h.
3
4
Wohnmobile mit langem Radstand haben unter Umständen einen
deutlich größeren Kurvenradius .
5
Beachten Sie, dass ein durchschnittliches Gespann mit ca. 11-12 m rund
doppelt so lang ist wie ein durchschnittliches Wohnmobil!
Arten des Wohnmobil-Reisens
Um das geeignete Fahrzeug mit der
passenden Ausstattung zu finden (und
einen teuren Fehlkauf zu vermeiden!),
sollte man vorher möglichst konkrete
Vorstellungen davon haben, wie man
das Wohnmobil überwiegend nutzen
möchte: Ob man vor allem auf idyllisch
in der Natur gelegenen Parkplätzen -
dann sollte man hinsichtlich Strom und
Wasservorrat möglichst lange autark
sein - oder meist auf Campingplätzen
übernachten möchte - dann reichen
knappe Vorräte und vielleicht wäre man
dann sogar mit dem Wohnwagen besser
bedient. Nach der Frage, ob Sie nur im
Sommer Urlaub machen oder auch im
Winter campen wollen, richten sich u. a.
Größe, Isolierung, Heizung, Lüftung
und Wasserversorgung. Je nachdem, ob
man fast täglich den Standort wechseln
will oder den Urlaub lieber an nur ei-
nem schönen Platz verbringt, muss man
bei seinem Fahrzeug mehr Gewicht auf
Mobilität und Fahreigenschaften legen
oder aber auf Größe und Wohnkomfort.
Wer hingegen überwiegend in nördliche
Breiten reist, muss damit rechnen, dass
er mehr Zeit im Fahrzeug verbringen
wird als ein Strandurlauber am Mittel-
meer, der den ganzen Tag im Freien ist.
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