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Kindern und falls man im Fahrzeug
duscht eher mehr. Die meisten Wohn-
mobile haben einen Wassertank, der
80-200 l fasst und in einer Sitzbank zwi-
schen den Achsen untergebracht ist, wo
das Wasser frostfrei und doch hitzege-
schützt lagert und die Gewichtsvertei-
lung nicht ungünstig beeinflusst. Der
Wassertank sollte oben und gut zugäng-
lich eine große Öffnung mit Schraub-
deckel haben, damit man ihn leicht
reinigen kann, und einen Ablasshahn
am tiefsten Punkt, um den Tank durch-
spülen und entleeren zu können. Heller,
lichtdurchlässiger Kunststoff hat den
Vorteil, dass man eventuelle Schmutz-
ablagerungen besser erkennt, und in der
Sitzbank ist das Wasser ohnehin dunkel
gelagert, sodass sich keine Algen bilden
können. Meist sind Messkontakte ein-
gebaut, damit man am Kontrollpaneel
den Füllstand ablesen kann und dazu
nicht extra den Tank öffnen muss. Der
Außenstutzen sollte abschließbar sein,
damit niemand versehentlich (oder
aus übler Absicht?) etwas anderes als
Trinkwasser einfüllt. Außerdem muss
der Wassertank eine Lüftungsöffnung
besitzen, damit beim Entleeren kein
Unterdruck entsteht.
In kleineren Kastenwagen werden
tragbare 20-l-Wasserkanister verwen-
det, die gegenüber dem Tank aber auch
Vorteile haben (z. B. sind sie leichter
zu reinigen, zu entleeren und zu füllen,
wenn man nicht an die Zapfstelle heran-
fahren kann).
Tankpflege
Vor allem aus Hygienegründen, aber
auch wenn das Wohnmobil bei Frost
nicht benutzt wird, müssen der Tank
sowie das komplette Wassersystem ge-
legentlich entleert und gereinigt werden.
± Entleeren: Falls der Tank des Wohn-
mobils keinen Ablasshahn haben,
sollten Sie an der tiefsten Stelle einen
einbauen, sonst müssen Sie Ihr Sys-
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