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4. Wiederhole Schritte 2 und 3 bis ein Abbruchkriterium erfüllt ist.
Die Akzeptanzbedingung für Schwellenwertakzeptanz für den Basisalgorithmus 7
lautet im Pseudocode:
Algorithmus 10 A KZEPTANZBEDINGUNG -S CHWELLENWERTAKZEPTANZ
Eingabe: Elterngüte f ( s t ),Kindgüte f ( s
), Generation t
Ausgabe: true ,falls s übernommen werden soll, sonst false
1: if f ( s
) f ( s t ) or f ( s t ) f ( s
) then
2: return true
3: else
4: return false
5: end if
12.2.4 Sintflut-Algorithmus
Ähnlich wie beim simulierten Ausglühen akzeptieren wir auch beim Sintflut-Algo-
rithmus schlechtere Lösungen, allerdings mit einer unteren Schranke.
1. Wähle einen (zufälligen) Startpunkt s 0 .
2. Wähle einen Punkt s „in der Nähe“ des aktuellen Punktes s t
(z. B. durch
zufällige, aber nicht zu große Veränderung von s t ).
3. Setze
s
falls f ( s ) 0 + t · ,
s t +1 =
s t
sonst,
wobei 0 eine untere Schranke für Fitness der Lösungskandidaten bei t = 0
(lies ein anfänglicher „Wasserstand“) ist und ein Schrittweitenparameter, der
der „Geschwindigkeit des Regens“ entspricht.
4. Wiederhole Schritte 2 und 3 bis ein Abbruchkriterium erfüllt ist.
12.2.5 Rekordorientiertes Wandern
Ähnlich wie beim Sintflut-Algorithmus nutzen wir beim rekordorientierten Wan-
dern einen steigenden Wasserpegel. Er ist jedoch an der Güte des bisher besten ge-
fundenen Individuums gekoppelt [Weicker 2007]. Eine mögliche Verschlechterung
wird stets in Relation zum besten gefundenen Individuum gesetzt. Nur bei einer
Verbesserung ist das aktuelle Individuum von Bedeutung. Wie bei der Schwellen-
wertakzeptanz regelt eine monoton fallende Folge T = T ( t ) reeller Zahlen die Über-
nahme eines schlechten Individuums. Der Pseudocode der Akzeptanzbedingung für
den Basisalgorithmus 7 ist:
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