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Markierung
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s 3
s 1
s 4
s 5
s 2
s 6
s 1
s 2 ,..., s 6
(a)
(b)
Abbildung 11.4: Fitnessproportionale Selektion und Dominanzproblem
g
f
c
f
(a)
(b)
Abbildung 11.5: Problem der vorzeitigen Konvergenz (links) und des verschwinden-
den Selektionsdrucks (rechts). (a) Individuen, die sich dem Übergangsbereich zwi-
schen
nähern, haben nur sehr schlechte Chancen auf Nachkommen. (b)
Obwohl die Maxima an den gleichen Stellen liegen, sind sie mit einem EA unter-
schiedlich leicht zu finden: Mit g gibt es nur (zu) geringe Unterschiede der relativen
Fitness.
und
Das Dominanzproblem weist auf den starken Einfluss der Fitnessfunktion auf
die Wirkung der fitnessproportionalen Selektion hin. Durch die Dominanz weniger
Individuen kommt es zum Problem der vorzeitigen Konvergenz .DieUrsachedafür
sind die stark unterschiedlichen Werte der zu maximierenden Fitnessfunktion. In
Abbildung 11.5a ist eine Beispielfunktion gegeben. Ist am Anfang im Bereich
kein Chromosom vorhanden, so bleibt die Population durch die Selektion in der
Nähe des (lokalen) Maximums im Bereich
.
Allgemein stellt sich das Problem der absoluten Höhe der Fitnesswerte im Ver-
gleich zu ihrer Variation (Spannweite). Denn es gibt umgekehrt auch das Problem
des verschwindenden Selektionsdrucks .DieMaximierungeinerFunktion f : IR
ist äquivalent zur Maximierung einer Funktion g : IR m i t g ( s ) f ( s )+ c mit
c IR . F a l l s c sup s f ( s ) ,sofolgt s : g rel ( s ) 1 / µ wobei | pop | = µ die
Anzahl der Individuen der Population darstellt. Dies bewirkt einen (zu) geringen
Selektionsdruck (siehe Abbildung 11.5).
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