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hungen um ein innisches Nationalbewusstsein fort, die bereits
Mikael Agricola 300 Jahre zuvor propagierte. Johan Vilhelm Snell-
man starb am 4. Juli 1881 in Kirkonummi.
LINUS TORVALDS (*1969)
Linus Torvalds' Familie gehört zur Schwedisch sprechenden Minder-
heit in Finnland. Er besuchte ab 1988 die Universität Helsinki. Dort
entwickelte er 1991 eine
Software-
Revolutionär
, um sich eizienter in die UNIX-
Rechner seiner Universität einwählen zu können. Bald entstand der
Plan, ein richtiges Betriebssystem zu entwickeln. Die erste fehlerfrei
laufähige Version von
Software
wurde im März 1994 an der Universität
Helsinki vorgestellt. 1996 veröfentlichte Linus Torvalds den Linux-
Kernel 2.0. Zusammen mit der freien GNU-Sotware der Free Sot-
ware Foundation und vieler anderer Open-Source-Sotware verbrei-
tete sich das auf dem
Linux
-Kernel basierende Betriebssystem auf
vielen verschiedenen Rechnerarchitekturen auch mit Prozessoren,
die nicht mit denen des Marktführers Intel kompatibel sind. In seiner
Autobiographie »Just for Fun. Wie ein Freak die Computerwelt revo-
lutionierte« klingt das folgendermaßen: »Das war mein Leben: Ich
aß. Ich schlief. Vielleicht ging ich zur Uni. Ich programmierte. Ich las
eine Menge E-Mails. Mir war klar, dass manche meiner Freunde
mehr Sex hatten, aber das war okay.
Ofen gesagt, die meisten meiner
Freunde waren auch Loser.«
LINUX
Tux der Pinguin
wurde zum oiziel-
len Logo für Linux. Torvalds lebte
mehrere Jahre mit Frau und drei
Töchtern in der Nähe von Portland,
Oregon (USA). Er arbeitet heute bei
der Linus Foundation, um an der
Weiterentwicklung des Linux-Kernels
mitzuwirken.
 
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