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AKSELI GALLEN-KALLELA (1865 - 1931)
Akseli Gallen-Kallela wurde am 26. April 1865 in der südwestinni-
schen Hafenstadt Pori als Axel Gallén geboren. Später innisierte er
seinen Namen in Akseli Gallen (ohne den Accent aigu) und fügte
ihm den Namen Kallela hinzu. Ab 1881 besuchte er die von Finn-
lands Künstlervereinigung gegründete Zeichenschule. Mit 19 Jahren
malte er sein erstes bedeutendes Gemälde
Maler und
GraƂker
. Da-
nach folgte ein Studienaufenthalt in Paris, wo er eine Privatakademie
besuchte und sich an den Landschatsbildern des Vorimpressionisten
Jules Bastien-Lapage (1848 - 1884) orientieren konnte. Anfang der
1890er-Jahre kehrte er nach Finnland zurück und ließ sich in Kare-
lien nieder. Hier vollendete er im Autrag des Finnischen Senats ein
Motiv aus dem innischen Nationalepos
»Junge mit Wolf«
, das er bereits
»Kalevala«
in Paris begonnen hatte, und malte das Triptychon
.
Seine künstlerisch bedeutendste Zeit erreichte er um die Jahrhun-
dertwende. Reisen führten ihn u. a. öter nach Berlin, wo er in seinem
Stammlokal »Zum schwarzen Ferkel« in einem Kreis internationaler
Künstler verkehrte, die sein späteres Schafen stark beeinlussten, da-
runter der schwedische Dichter August Strindberg (1849 - 1912), der
norwegische Maler Edvard Munch (1863 - 1944) und der polnische
Dichter Stanislaw Przybyszewsky (1868 - 1927).
Den ehrenvollsten Autrag erhielt er vom Finnischen Senat: die
»Aino«
Aus-
schmückung des Finnischen Pavillons
auf der Pariser Weltausstel-
lung von 1900. Diese Motive verwendete er nochmals 1928 für die
Vorhalle des Nationalmuseums in Helsinki. Nach längeren Reisen
nach Ostafrika und in die USA hielt er sich gern in Deutschland auf,
wo er zahlreiche Ausstellungen veranstaltete. Die deutsche expressi-
onistische Malergruppe »Die Brücke« in Dresden wählte ihn als ein-
zigen Skandinavier zu ihrem Mitglied. Akseli Gallen-Kallela konnte,
im Gegensatz zu vielen anderen Künstlern, bereits zu seinen Lebzei-
ten den Ruhm seiner Arbeiten voll auskosten. Ende der 1920er-Jahre
begann er eine komplette Illustration der Kalevala, konnte allerdings
diese Arbeit nicht mehr vollenden, da er am 7. März 1931 in Stock-
holm starb.
MIKA HÄKKINEN (*1968)
Mika Pauli Häkkinen wurde am 28. September 1968 in Vantaa gebo-
ren. Er fuhr von 1991 bis 2001 in der Formel 1. Häkkinen begann
1991 beim Team Lotus. Für die Saison 1993 wechselte er als Testfah-
rer zu McLaren-Ford. Nach zwei Autritten im Porsche Supercup
(Monaco und Hungaroring) ersetzte er ab dem Rennen in Estoril den
erfolglosen Amerikaner Michael Andretti und fuhr gleich im ersten
Qualifying schneller als sein Teamkollege Ayrton Senna. Nach eini-
Formel-1-
Rennfahrer
 
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