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Die Sozialdemokratin
wurde im Jahr 2000 als erste
Frau in der Geschichte Finnlands zur Staatspräsidentin erstmals und
2006 wieder in das höchste Amt des Staates gewählt.
Tarja Halonen
Der Präsident
ist eine Frau
...
2003 kam Finnland ganz in Frauenhand: Anneli Jäätteenmäkiwurde
Ministerpräsidentin, musste jedoch nach nur kurzer Amtszeit auf-
grund einer innenpolitischen Afaire zurücktreten. Nachfolger im
Amt wurde
... der Minister-
präsident
ebenfalls
, der 2007 wiedergewählt wurde. Finn-
land bekannte sich weiterhin zur Bündnisfreiheit, schloss einen Bei-
tritt zur NATO jedoch nicht aus. Im Sommer 2010 trat Vanhanen
zurück. Seine Nachfolgerin wurde Mari Kiviniemi, die bereits den
Vorsitz der Zentrumspartei übernommen hatte,
Matti Vanhanen
Auch Finnland bekam die Auswirkungen der weltweit grassierenden
Finanz- und Wirtschatskrise nachhaltig zu spüren. Das Bruttoin-
landsprodukt brach um 7,5 % ein. Die größten Einbußen (bis zu 31 %
gegenüber dem Vorjahr) mussten die exportorientierte Holz- und
Papier- sowie die Metallindustrie hinnehmen.
Finanz- und
Wirtschafts-
krise 2009
Die Parlamentswahlen vom 18. April 2011 sorgten für denkwürdige
Ergebnisse. Die bislang tonangebende
Parlaments-
wahlen 2011
erlitt eine
herbe Niederlage und iel auf Platz 4 im innischen Parteien-Ranking
zurück. Stattdessen wurde die konservative
Zentrumspartei
Nationale Sammlungs-
partei
führende politische Krat. Mari Kviniemi musste die die Re-
gierungführung an Jyrki Katainen von der Nationalen Sammlungs-
partei abgeben. Einen großen Erfolg erzielte die rechtspopulistische
und der Europäischen Union gegenüber kritisch eingestellte Partei
»Wahre Finnen«
. Sie gewann 39 Sitze und wurde drittstärkste Krat
im Parlament.
Im Februar 2012 wurde
als Nachfolger von Tarja Ha-
lonen zum innischen Präsidenten gewählt. Der gelernte Bankier und
Jurist gehört der konservativen Nationalen Sammlungspartei an.
Sauli Niinistö
Präsident-
schaftswahl
2012
Die innische Wirtschat leidet unter einer weiter anhaltenden Rezes-
sion. Um diese endlich zu überwinden, fordert die innische Regie-
rung von den Gewerkschaten, sich mit moderaten Gehaltserhöhun-
gen abzuinden. Der Grund: Die Lohnkosten in Finnland sind 15 %
höher als in Deutschland und 20 % höher als in Schweden.
2013:
Anhaltende
Rezession
Von der seit 2009 währenden Wirtschafts- und Finanzkrise schwer
getroffen: Finnlands exportorientierte Papierindustrie
 
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