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führt eine Brücke auf die Insel Luonnonmaa. Diese wird durchquert;
die Strecke führt am östlichen Ufer der Insel entlang - nahe am
Schloss
vorbei - und über die Ukkuopekka-Brücke.
Dann sind es noch 6 km bis “Naantali. Von hier fährt man über Rai-
sio zurück nach Turku (17,5 km).
Kultaranta
Urho-Kekkonen-
Nationalpark
a
G/H 25 - 29
Gebiet:
-ordÖnnland, LaOOland
Informationen:
VVV.luontoon.Ö
Im äußersten Nordosten Lapplands breitet sich der Urho-Kek-
konen-Nationalpark (Urho Kekkonen kansallispuisto) aus. Er
ist benannt nach Finnlands langjährigem Staatspräsidenten.
Wandern ist hier das Freizeitvergnügen Nummer eins.
In dem otmals schlicht »UKK« genannten zweitgrößten National-
park Finnlands wird die großartige Wald-, Moor- und Fjäll-Land-
schat Ostlapplands geschützt. Den besten Eindruck von diesem
abwechslungsreichen Gebiet aus kargen Fjällgipfeln, Flusstälern
mit Schluchten, Steilwänden und Geröllfeldern erhält man am
Lu-
, auf dem
(718 m ü. d. M), aber auch in den
irosee
Sokosti-Fjäll
Flusstäler
des Suomu-, Lutto- und Nuottijoki sowie in den
Schluchten
Lumikuru, Ukselmakuru und Paratiisikuru. Die Flüsse
werden von Kiefern-, andernorts von Fichtenwäldern und ausge-
dehnten Teppichen aus Rentierlechte sowie Weißmooren gesäumt.
Der Nationalpark ist Heimat von ca. zwei Dutzend
Bären
, und
nicht ganz selten streifen auch
über die russische Grenze in
Wölfe
den Park.
Um 1870 begannen im südwestlichen Teil des heutigen Parks die Ge-
birgssamen feste Siedlungen zu errichten. Fallgruben für Waldrentie-
re, Rentiergehege, Waldarbeiterhütten und einige samische Bauten
sind hierfür Zeugnisse. Bereits vor 2000 Jahren diente dieses Gebiet
für die aus den Wäldern um den Sompio-See kommenden Samen als
Jagdrevier auf Wildrentiere. Noch heute lebt man hier von Rentier-
zucht, ca. 20 000 Tiere leben im Park. Sie gehören den Kooperativen
der Rentierzüchter von Ivalo, Lappi und Kemin-Sompio. Vor allem
während der Kalbungszeit (April bis Mai) sollten Besucher auf die
dann besonders scheuen Rentierkühe Rücksicht nehmen.
Rentiere
Meister Petz im Kekkonen-Nationalpark
