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Im Südwesten von Turku liegt die Insel Ruissalo vor der Auramün-
dung. Sie ist durch eine Brücke mit dem Festland verbunden. Hier
gibt es ein großes Freizeitgelände mit Campingplatz, Gelegenheit für
Golf, Reiten, Minigolf und Wasserski.
Im Süden der Insel beindet sich ein Strandbad. Das Inselufer ist ge-
säumt von
M Insel
Ruissalo
aus der Zeit der Jahrhundertwende
(19./20. Jh.). Besonders sehenswert ist die
prachtvollen Villen
mit Kunstaus-
stellungen und Ateliers. Die Universität Turku unterhält hier einen
Botanischen Garten
Villa Roma
, der täglich geöfnet ist und in dessen Caféteria
man sich eine kleine Pause gönnen kann. Im Garten werden nicht
weniger als 5000 altbekannte Planzenarten (auch viele Heilplanzen)
gezogen.
Südlich von Ruissalo liegt die kleine per Boot zu erreichende Insel
Pikku-Pukki
im Ruissalo-Sund, d.h. in der Haupteinfahrt der Schife
nach Turku. Pikku-Pukki ist ein beliebtes Auslugsziel mit Yacht Club
und Sommerrestaurant.
Botanischer Garten: %reiland tgl. .00 - 20.00, GeV«Bhsh«user tgl. 10.00
bis 1.00, im 6inter nur bis 1.00 Uhr, Eintritt €, , VVV.sBi.utu.Ö
Von Turku fährt man stadtauswärts auf der Straße Nr. 1; nach 9 km
gibt es bei Kaarina eine Abzweigung der durch eine schöne Land-
schat führenden Straße Nr. 180. Sie führt südwärts über den Pojois-
salmi zur Insel Kuusisto (schwed. Kustö). Kurz hinter der Brücke
links zweigt man zu den Überresten von
Insel
Kuusisto
im Osten
der Insel ab. Im Jahre 1317 gegründet, gehörte es ursprünglich den
Bischöfen von Finnland und wurde nach Einführung der Reforma-
tion 1528 abgetragen.
Schloss Kuusisto
Dann gelangt man auf einer ca. 300 m langen Hängebrücke über den
Rävsund zur Insel Kirjala. Hier nimmt man links die Abzweigung
einer Straße zum guterhaltenen
Rävsund,
Insel Kirjala
(15. Jh.), das 7,5 km
südöstlich am Nordrand der Insel Lemlahti liegt und einst dem Bi-
schof Magnus Tavast gehörte.
Schloss Kvidja
Die Straße nach Parainen (schwed. Pargas) überquert 2 km hinter der
zuvor genannten Abzweigung den Hässund. Nach 4 km erreicht man
Pargas, eine für ihre
Parainen
bekannte Stadt. Die Hälte des
innischen Bedarfs an Zement stammt von hier. Dieser größte Kalk-
steinbruch Skandinaviens ist seit dem 14. Jah. in Betrieb. Früher wa-
ren die Bäume weiß vom Zementstaub der Kalk- und Zementfabri-
ken. Heute sorgen Filter für eine umweltfreundlichere Produktion.
1985 wurde hier der Film »Weiße Nächte« mit Isabella Rosselini
gedreht, dessen Handlungsort Sibirien ist. Im Sommer inden in Par-
gas sieben große Musikveranstaltungen und viele kleinere Konzer-
ten jeder Art statt. Sehenswert ist außerdem eine alte
Kalksteinbrüche
Steinkirche
mit
schöner Innenausstattung.
 
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