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der Luchs. Braunbären gibt es vor
allem in Tier- und einigen Natur-
parks. Die wenigen Wölfe sind
Grenzgänger zwischen Russland
und Finnland. Mehr berüchtigt
als bekannt ist der Vielfraß, eine
große Marderart, die wegen ihres
gefräßigen und aggressiven Rufes
fast ausgerottet wurde und heute
unter Naturschutz steht.
Die riesigen Feuchtgebieten sind
Brutstätten und Rastplätze für
Wasservögel Die
der
Küsten bietet uns vertraute Arten
wie Rotschenkel, Austernischer
und Silbermöwe, aber auch Be-
sonderheiten wie Gryllteiste,
Trottellummen und Tordalken. Ein fantastisches Wasservogelpara-
dies ist die innische Seenplatte. Hier rasten zahlreiche Gänse- und
Entenarten, Kraniche und andere, bevor sie in den Süden ziehen. Als
Brutvögel lassen sich Wasserrallen, Sumphühner, Schilfrohrsänger,
Rohrammern, Haubentaucher, Lachmöwen und viele Entenarten
häuslich nieder. Über den großen Wasser- und Schillächen ziehen
Fischadler und Rohrweihen ihre Kreise. In der Taiga tummeln sich
Spechte, Drosseln, Finken, Fichtenkreuzschnabel, Rauhfuß- und Ha-
bichtskauz. Darüber hinaus leben hier auch Arten wie das Auerhuhn,
die bei uns bereits ausgestorben sind. Auf den Moorlächen brüten
Bekassine und Brachvogel, Grünschenkel und Bruchwasserläufer. An
die harten Witterungsbedingungen oberhalb der Baumgrenze haben
sich u. a. Schneeammer, Schnee-Eule, Rauhfußbussard, Moorschnee-
huhn, Ringdrossel und Birkenzeisig angepasst.
Vogelwelt
Begegnung mit einem Elch
Bei Reptilien und Amphibien trit man auf wenige, aber aus Mittel-
europa vertraute Arten: Ringelnatter, Kreuzotter, Blindschleiche,
Erdkröte und Gras- und Moorfrosch.
Reptilien und
Amphibien
Die innischen Seen sind überwiegend klar und sauber und entspre-
chend reich an Fischen wie zum Beispiel Hecht,
Fische
, Forelle, Karp-
fen und Saibling. In den Küstengewässern kommt auch der Ström-
ling vor, ein kleiner Weißisch der Ostsee. Beliebt zum Angeln sind
auch Barsche und Plötze, Brachsen und Zander.
Lachs
Doch die
: Besonders die Papier-
und Zellulose-Industrie entlässt bedenkliche Ablut und Abwässer in
die Umwelt. Betrofen ist vor allem die innische Westküste, wo ört-
lich Wälder geschädigt und Gewässer stark belastet sind.
Zivilisation hinterlässt Spuren
 
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