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Urwüchsige Landschaft am Pallastunturi
Als einer der ersten in Finnland wurde 1938 der Nationalpark Pallas-
Ounastunturi ausgewiesen. Unter besonderen Schutz gestellt ist hier
ein Teil der eindrucksvollen lappländischen Gebirgslandschat. Die
um den
M National-
park Pallas-
Ounastunturi
(723 m) vorherrschenden Fichtenwälder wer-
den nach Norden zum
Ounastunturi
(807 m) hin von Kiefernwäl-
dern abgelöst. Zwischen den beiden Gebirgsketten verläut bei Han-
nukuru die nördliche Grenze des Verbreitungsraums der Fichte. Im
Sommer sind 120 km markierte Wanderwege, im Winter über
200 km Skirouten vorhanden.
Eine sehr schöne, 55 km lange Wanderroute führt durch den gesam-
ten Park. Zunächst wird der
Pallastunturi
(See) mit einem Boot über-
quert, bevor es durch Kiefernwälder zur Wildmarkhütte
Ounasjärvi
Pyhäkero
geht und der Aufstieg zum nördlichen Gipfel des Ounastunturi be-
ginnt. Sowohl in der Sioskuru-Hütte als auch in den Schutzhütten
der Rentierhirten bei Tappuri kann übernachtet werden. Es folgt die
Schlucht zwischen Tappuri und Pippokero. Über den Pahakuru wird
die Hälte der Tour in Hannukuru erreicht (Übernachtungsplatz mit
Sauna). Nachdem das etwas tiefer gelegene Suas-Fjäll durchwandert
wurde, geht es hinauf auf den
(661 m). Von seinem Gipfel
hat man eine fantastische Panoramaussicht. Weiter, nun durch Fich-
tenwälder, geht es um den Vuontiskero zur Montelli-Hütte oder zur
1 km weiter südlich gelegenen Nammalakuru-Hütte. Gemächlich
kann von hier aus die Westseite des Jäkäläkero hinunter gegangen
werden, bevor der anstrengende Teil zur Ostseite des
Lumikero
Pallastunturi-
Fjälls
(807 m ü. d. M.) hinauf beginnt. Dieser schweißtreibende, 5 km
lange Aufstieg ist aber der letzte; danach geht es nur noch von der
Pallaskuppe 3 km bergab zum Hotel und Informationszentrum des
Nationalparks in Pallas. Die beste Wanderzeit ist von Mitte Juni, so-
bald das Schmelzwasser abgelossen ist, bis in den Oktober hinein.
 
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