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Ein Singschwan unterwegs im Oulanka-Nationalpark
Die Planzenwelt des Nationalparks ist ausgesprochen vielfältig. An
den Ufern und Stränden wachsen Farne, in den moorigen nördlichen
Gebieten gedeihen der Frauenschuh und Moltebeeren. Die schatti-
gen Hänge sind der Verbreitungsraum der nordischen Arten, wäh-
rend sich an den Sonnenseiten die »lappische Anemone« und auch
weiter südlich autretende Planzen heimisch fühlen. Wenn sich die
Blätter der Espen, Birken und Ebereschen während der »Ruska«
(Herbstfärbung) in eine leuchtende Farbenpracht verwandeln, ist die
ideale Zeit für ausgedehnte Wanderungen.
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Auch die Tierwelt des Nationalparks ist mit 30 Säugetier-, 120 Vogel-
und 7 000 Insektenarten sehr vielfältig. Neben Wölfen, Minken, Wie-
seln und Ottern sind es Adler, Singschwäne und Braunbären, die im
Nordteil des Parks leben. Es empiehlt sich bei Aufenthalten im Park
auch die Angelrute im Gepäck zu haben, denn es gibt keinen See
oder Fluss, der nicht zum Angeln einladen würde. Ob es nun Grau-
forellen, Maränen, Barsche, Hechte, Äschen oder sogar Rohrkarpfen
sind - hier beißen alle besonders gut an
Angelsaison: Anfang Juni - Mitte September, Wochenschonzeit
(Angelverbot) von Mo., 18.00 Uhr bis Di., 18.00 Uhr
Tiere
Die wilden Stromschnellen sind die große Hauptattraktion des Parks.
Am eindrucksvollsten ist die Stromschnelle
M Strom-
schnellen
(1 km zu
Fuß vom Naturzentrum). Zwischen schmalen Felswänden aus Quar-
zit und Dolomit stürzt hier der ansonsten ruhige Oulankajoki 14 m
auf einer Länge von 600 m rund 14 m in die Tiefe. Bekannt ist auch
Tailvalköngäs
Kiutaköngäs
(9 km östlich der Straße Kuusamo - Salla). Auf dem
Weg dorthin eröfnen sich Ausblicke auf die Talschluchten Ristikal-
 
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