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nerzeit größte Wasserkraftwerk
Finnlands fertiggestellt wurde.
Aber in der sommerlichen Touristensaison wird hier einmal täglich
ein
geboten: Zu den Klängen des Musikstücks von
Jean Sibelius »Es kocht der Strom« öfnen sich die Schleusen an der
Staumauer für etwa eine halbe Stunde. Dann füllt sich das ansonsten
trockene Flussbett unter gewaltigem Tosen wieder mit Wasser.
Direkt bei den Stromschnellen entstand während der Zarenzeit das
wie ein Märchenschloss wirkende Nobelhotel namens
M
Valtion
Hotelli
tolles Spektakel
. Am Westufer des Vuoksi beindet sich ein Touristenzent-
rum: Es gibt dort einen Campingplatz, Bungalows, Herbergen für
Wanderer, eine Reitschule, einen Bootshafen und Badestrände.
Wasser-Spektakel:
Ende Juni - Ende Aug. tgl. 18.00, gelegentlich auch
21.00 Uhr mit Light Show, Eintritt frei, www.gosaimaa.com
Im Stadtteil Vuoksennista sollte man das Gemeindezentrum, das
1957 von
M
Gemeinde-
zentrum
Vuoksennista
errichtet wurde, ansehen: Dazu gehören eine
Kirche, ein Pfarrhaus, eine Friedhofskapelle und Gemeindehäuser.
i
Alvar Aalto
1TNJNK@GCDMSHD,Nm%Qm4GQ$HMSQHSSEQDH
Lappland
M
a
D-K 13-30
Gebiet:
-NQCÖMMK@MC
Bevölkerungsdichte:
$HMVJLÈ
Fläche:
CDQ+@MCDR׫BGD
Sprachen:
Finnisch, Samisch
Unter »Lappland« versteht man den nördlichen Teil Skandina-
viens, an dem Norwegen, Schweden, Finnland und Russland
Anteil haben. Das Gebiet reicht von den norwegischen und
nordschwedischen Bergen bis nach Finnland. Während der
Norden Lapplands von baumloser Tundra und Sümpfen be-
deckt ist, ist der Süden von borealem Nadelwald geprägt.
Die Bevölkerung Lapplands zählt derzeit etwa 380 000 Menschen,
davon ca. 185 000 in Finnland), von denen 30 000 bis 32 000 Samen
(Lappen) sind, davon ca. 9000 in Finnland. Das Verwaltungszentrum
von Lappalnd ist “Rovaniemi, einige Kilometer südlich des Polar-
kreises gelegen.
Menschen-
leere
Einsamkeit
Finnisch-Lappland (innisch »Lappi«), ein von Wäldern bedecktes
Hügel- und Sumpland von etwa 94 000 km², ähnelt in vieler Bezie-
hung dem schwedischen Lappland, doch sind die Höhen geringer.
Nur ganz im Nordwesten, wo noch ein Zipfel in des skandinavische
Hochgebirge hineinragt, erreicht der
Landschafts-
bild
Haltitunturi,
der höchste Berg
