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Direkt am Meeresufer am Stadthafen liegt das Aquarium Maretari-
um. Über 50 innische Fischarten werden in naturnah gestalteten,
teilweise riesigen Becken gehalten. Die Ausstellung ist nach den ver-
schiedenen Habitats, von den Bächen Lapplands über die mittelin-
nischen Seen bis zum Finnischen Meerbusen, gegliedert. Dazu gibt
es Tauchvorführungen.
i
M Maretarium
Juni - Aug. tgl. 10.00 - 19.00, sonst 10.00-17.00, Mi. bis 19.00 Uhr,
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Im Hafen liegt der älteste noch komplett erhaltene Eisbrecher der
Welt vor Anker. Die »Tarmo« (dt. Tatkrat) wurde 1907 im engli-
schen Newcastle upon Tyne gebaut und versah in der Ostsee viele-
Jahre seinen Dienst.
Eisbrecher
»Tarmo«
Vom Sapokanlahti-Kai in Kotka gibt es im Sommer regelmäßige
Schifsverbindungen zu der kleinen Insel Varissaari. Auf der »Krä-
heninsel« entstand 1792 das
Varissaari
, um die Ruotsinsalmi-
Bucht vor Eindringlingen zu schützen. Neben den Festungsruinen
und Kanonen sind die Reste der russischen Fregatte »St. Nikolai« zu
sehen, die in der zweiten Seeschlacht von Ruotsinsalmi versenkt wur-
de. Seit der Jahrhundertwende ist die Insel ein beliebtes Auslugsziel,
wo Tanzveranstaltungen, Freilutauführungen und Festivals stattin-
den. Es gibt auch ein Restaurant und eine Bademöglichkeit.
Fort Elisabeth
Der Fluss Kymijoki, der im Päijänne-See entspringt und in Kotka in
den Finnischen Meerbusen mündet, hat viele Stromschnellen, in de-
nen Lachse lussaufwärts steigen. Früher war der Kymijoki einer der
bedeutendsten Lachsgründe Finnlands. Heute fängt man hier auch
Forellen, Barsche, Hechte und Renken. Die Stromschnellen
Strom-
schnellen
im Kymijoki
Langing-
koski
sind nicht nur zum Angeln bes-
tens geeignet, sondern zum Wildwasserfahren.
,
Siikakoski
und
Korkeakoski
Nördlich vom Stadtzentrum Kotka biegt man von der Straße E 3 zu
den Langinkoski-Stromschnellen ab. Die ersten bekannten Lachsi-
scher an dieser Stromschnelle waren die Mönche des Klosters Vala-
mo, die die kleine orthodoxe Kapelle auf dem Gelände errichteten.
Der nächste berühmte Fischer war der russische
M Fischerhütte
von Langin-
koski
(Bild S. 244)
,
der sich für die landschatlich schöne Gegend und die reichen Lachs-
gründe begeisterte. Im Jahr 1889 schenkte der innische Senat dem
Zaren die »Kaiserliche Fischerhütte« in Langinkoski. In diesem herr-
lich gelegenen imperialen Blockhaus, das heute mit der originalen
Einnrichtung aus der Zarenzeit ein interessantes Museum ist, ver-
brachte die Familie des russischen Herrschers etliche erholsame
Sommerurlaube.
i
Zar Alexander III.
Mai tgl. 10.00 - 16.00, Juni - Aug. tgl. 10.00 - 18.00, Sept. Sa., So.
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