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Safaris ein. Im Sommer kann man das Schif besichtigen und im Res-
taurant essen.
Etwa 9 km nördlich vom Zentrum steht die Feldsteinkirche von Ke-
mi-Land (16. Jh.), die älteste Steinkirche Nordinnlands. An der ge-
wölbten Holzdecke sieht man Bilder aus der Leidensgeschichte Jesu.
Feldstein-
kirche
(Kemi-Land)
Nördlich der Stadt liegt am Kemijoki das große Isohaara-Wasser-
kratwerk. Landschatlich reizvoll ist die Fahrt lussauwärts entlang
des Kemijoki nach Rovaniemi.
Wasser-
kraftwerk
am Kemijoki
Kokkola
a
Q 17
Gebiet: 6DRSÖMMK@MC
Einwohnerzahl: 46 600
Kokkola ist eine der ältesten Städte Finnlands und wurde ur-
sprünglich direkt am Meer erbaut. Heute liegt sie infolge der
nacheiszeitlichen Landhebung etwa fünf Kilometer landein-
wärts. Außerordentlich hübsch präsentiert sich die Altstadt.
Kokkola liegt im mittleren Teil von Österbotten (innisch Pohjan-
maa) an der Westküste und wurde bereits 1620 von Per Brahe ge-
gründet. Die verkehrsgünstige Lage und der Teerhandel führten um
1800 zu beträchtlichem Aufschwung von Handel und Seefahrt. Im
Krimkrieg (1854 - 1856) wurde der Hafen von den Briten angegrif-
fen, und Kokkola büßte einen großen Teil der Handelslotte ein. Bis
ins 20. Jh. war Kokkola fast ausschließlich schwedischsprachig und
nur unter dem Namen Karleby bekannt. Heute spricht nur noch je-
der fünte Bewohner schwedisch.
Tiefster
ƂPPKUEJGT
Hafen
SEHENSWERTES IN KOKKOLA
Am Mannerheiminaukio (Mannerheimplatz) steht das 1841 von Carl
Ludwig Engel erbaute
Rathaus,
Neristan
Rathaus
. Direkt neben dem Zentrum erstreckt
sich die Altstadt
mit ihren gut erhaltenen Holzhäusern aus
dem 17. und 18. Jahrhundert. Besonders schön sind die Häuser an
den Straßen Kirkkokatu und Isokatu.
Neristan
Am Ufer des Kaupunginsalmi liegt der Englische Park, dessen Name
an einen Angrif der Engländer 1854 während des Krimkriegs erin-
nert. Im Stadtteil Kirkonmäki südlich vom Bahnhof steht die alte
Steinkirche Kaarlela (1466).
Englischer
Park,
Steinkirche
Kaarlela
 
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