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Urwald im Pyhähäkky-Nationalpark
Kiefernwälder werden immer mehr von Fichten verdrängt, deren
älteste Bestände aber auch schon 200 Jahre alt sind. Jüngere Bäume
sind nach schweren Waldbränden und hetigen Unwettern nachge-
wachsen. Rund die Hälte der Gesamtläche des Nationalparks ist von
diesem Urwald bedeckt; die übrigen Bereiche bestehen aus Moorlä-
chen mit spärlicher Vegetation.
Kajaani
a
P 26
Gebiet: 9DMSQ@KÖMMK@MC
Einwohnerzahl:
&KG5VCFV-CLCCPKFGT/KVVGNRWPMVFGT\GPVTCNƂPPKUEJGP.CPF-
schaft Kainuu, liegt am Ufer des Flusses Kajaaninjoki. Die Um-
gebung von Kajaani war um die Wende vom 19. zum 20. Jahr-
hundert bekannt als wichtigster Produzent von Holzteer in
Europa.
Die Stadt wurde 1651 vom schwedischen Generalgouverneur Per
Brahe gegründet, direkt neben der 1607 von Karl IX. von Schweden
angelegten Burg Kajaaninlinna. Lange bescherte das Geschät mit
dem Teertransport der Stadt einen gewissen Reichtum. Zwei nam-
hate Persönlichkeiten sind mit der Stadt verbunden:
Elias Lönnrot
unternahm von hier aus seine Reisen nach Ostkarelien, um bei Ru-
nensängern Bruchstücke des innischen Nationalepos »Kalevala« zu
sammeln, und der frühere innische Staatspräsident
Urho Kekkonen
(beide Berühmte Persönlichkeiten) ging in Kajaani zur Schule.
 
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