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In der Kalliolinnantie Nr. 8 steht das 1870 errichtete Haus des Pro-
fessors und Kunstmäzens Fredrik Cygnaeus, der an der Universität
von Helsinki Ästhetik lehrte. Seine Kunstsammlung umfasst vor al-
lem innische Gemälde des 19. Jh.s, wobei vor allem die Maler Walter
Runeberg und Albert Edelfelt vertreten sind.
i
Kunst-
sammlung
Cygnaeus
Kalliolinnantie 8, Mai - Sept. tgl. 11.00 - 17.00 Uhr, Eintritt 6,50 €,
VVVMA@ÖDMLTRDTLRBXFM@DTRF@KKDQX
Ein Stück weiter beginnt der schön gelegene Brunnenpark (inn. Ka-
ivopuisto). Am Fuße des Hügels erstrecken sich das Viertel der Bot-
schaten und das
Kaivopuisto
(Brunnen-
park)
. Herrschatliche
Jugendstilhäuser sind von geplegten Wegen, Garten- und Parkanla-
gen umgeben. Vom höchsten Punkt des Hügels hat man eine schöne
Aussicht auf die Hafenanlagen und die Stadt. Der Park gehörte zu
einem 1830 gegründeten Kurhaus, in dem sich der russische Hoch-
adel aus St. Petersburg einst erholte. In dem stark veränderten Ge-
bäude ist heute ein beliebtes Restaurant untergebracht.
teuerste Villenviertel der Stadt
Ein Kuriosum für Mitteleuropäer ist die Teppichwaschanlage am
Meeresufer. Meist sind es Männer, die auf Holztischen mit Kernseife
und Bürste die traditionellen Flickenteppiche schrubben.
Teppich-
waschanlage
Westlich des Observatoriumshügels erhebt sich die neugotische Jo-
hanneskirche (1891) mit zwei 74 m hohen Türmen. Zwischen dem
Gotteshaus und dem Observatoriumsberg beindet sich die Kasarmi-
katu und der Platz Kasarmitori, an dem die - von Carl Ludwig Engel
in antikisierendem Stil erbauten - Kasernen der innischen Streit-
kräte liegen.
Johannes-
kirche, Haupt-
quartier der
Streitkräfte
In dem 1899 erbauten Museum wird die Entwicklung der innischen
Architektur anhand von Bildern, Zeichnungen, Literatur und Wech-
selausstellungen beleuchtet.
i
Architektur-
musem
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Nicht weit vom Architekturmuseum entfernt beherbergt dieses
hochinteressante Museum rund 75 000 Exponate, darunter vor allem
beispielhates innisches Industriedesign, aber auch meisterhates
Kunstgewerbe.
i
Design-
museum
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,Hm2Nm4GQ4GQ$HMSQHSSßVVVCDRHFMLTRDTLÖ
Ein paar hundert Meter weiter erreicht man den Merisatama, von wo
die Boote zur Badeinsel Pihlajasaari abfahren (Fahrzeit 15 Minuten).
An den zwei durch eine Brücke verbundenen Inseln gibt es Bade-
strände (auch FKK) auf glatten Felsplatten oder auf Sand, Spazierwe-
ge durch Wälder und ein Café.
Badeinsel
Pihlajasaari
 
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