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Edelfelt (1854 - 1905), Eero Järnefelt (1863 - 1937), Pekka Halonen
(1865 - 1933) und Akseli Gallen-Kallela (1865 - 1935; Kunst und
Kultur; Kunstgeschichte). Eines der eindrucksvollsten Gemälde ist
das Tryptichon »Aino-Mythos» von Gallen-Kallela (1891), das Sze-
nen aus dem Nationalepos »Kalevala« darstellt. Der Maler ließ sich
dabei von mittelalterlichen Flügelaltären inspirieren. Der alte Pro-
phet Vainämöinen hält um die Hand der jungen Aino an, die jedoch
ablehnt und den Tod durch Ertrinken vorzieht. Nach ihrem Tod ver-
wandelt sie sich in eine Meerjungfrau und entkommt für immer den
Gelüsten des verhassten Greises. In der
sind Arbei-
ten der innischen Künstler V. Vallgren, W. Aaltonen, W. Runeberg
und S. Hildén zu sehen. Vor dem Eingang steht ein 1929 von V. Vall-
gren geschafenes Bronzedenkmal Albert Edelfelts.
i
Skulpturenhalle
Di., Fr. 10.00 - 18.00, Mi., Do. bis 20.00, Sa., So. 11.00 - 17.00 Uhr
Eintritt 10 €, www.ateneum.Ö
M M Kiasma
(Museum für
Moderne
Kunst)
Unweit vom Hauptbahnhof, an der Mannerheiminaukio 2, wurde
1998 das vom New Yorker Architekten Steven Holl entworfene Mu-
seum für Moderne Kunst (Kiasma), eröfnet. Dieses architektonisch
interessante Gebäude besteht aus einem rechtwinkligen und einem
geschwungenen Baukörper, die durch eine mehrfach in sich verdreh-
te Wand aus Glas und Beton geteilt werden. Das Museum zeigt über-
Kiasma: moderne Kunst gekonnt verpackt
in ebenso moderner Architektur
 
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