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(1806 - 1881; Berühmte Persönlichkeiten), der die
Gleichberechtigung des Finnischen und der schwedischen Sprache
in der Verwaltung durchsetzte. Nördlich gegenüber der Bank, an der
Ecke Rauhankatu, liegt das Staatsarchiv.
helm Snellman
Im ziegelroten Komplex Liisankatu / Marinkatu ist die Finnische
Kriegshochschule (1882) mit dem Kriegsmuseum untergebracht.
Dieser Stadtteil Kruununhaka, ursprünglich ein Jagdwäldchen für
den schwedischen Adel, wurde zwischen 1910 und 1925 im
Kruununhaka
Jugend-
stil
neu bebaut. Reizvoll ist ein Spaziergang durch die Gassen.
Über die 1912 erbaute Pitkäsilta-Brücke erreicht man den Stadtteil
Hakaniemi. Sie markierte einst (und teils heute noch) die Trennungs-
linie zwischen dem Helsinki der Bürger, die im Stadtzentrum und
den südlichen Vororten wohnten,
und dem der Arbeiter. Kurz nach
der Brücke erreicht man den Haka-
niemi Marktplatz. Hier kaufen nur
wenige Touristen ein und deswegen
zahlt man hier auch immer ein biss-
chen weniger als auf dem großen
Marktplatz am Hafen.
Hakaniemi
Kaapelitehdas ...
... war früher genau das, was der
Name sagt - eine Kabelfabrik.
Heute ist es ein unabhängiges
alternatives Kunst- und Kultur-
zentrum mit Theatern, Kinos,
Cafés, Restaurants und Künstler-
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interessante Veranstaltungen
statt. Ausstellungen, Konzerte,
Performances oder einfach nur
ein Bummel durch das schön
am Wasser gelegene Gebäude
(Tallberginkatu 1) lohnen einen
Besuch.
Vom Senatsplatz folgt man der
Aleksanterinkatu nach Westen, wo
im Gegensatz zum unteren Teil der
Straße lebhates Treiben herrscht.
Bei der Einmündung in die recht
breite Verkehrsader Mannerheimin-
tie sieht man - in der Mitte der Stra-
ße - die grimmig blickenden
drei
, die 1932 von F. Nyland
geschafen wurde. Die Splitterschäden stammen noch von sowjeti-
schen Fliegerbomben.
Schmiede
ESPLANADE UND BULEVARDI
Die von der Pohjoisesplanadi (Nordesplanade) und der Eteläesplana-
di (Südesplanade) eingefasste
M M Esplanade
mit
schönen Blumenrabatten, Sitzbänken, Skulpturen und Cafés war
einst die Promeniermeile der feinen Gesellschat. Ihren östlichen
Abschluss bildet ein 1891 errichteter Musikpavillon, ihren westlichen
Abschluss das 1860 erbaute und 1936 umgestaltete Schwedische he-
ater. Flankiert wird die Esplanade von repräsentative Bauten des
19. Jahrhunderts.
Hauptƃaniermeile Helsinkis
 
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