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Romantisches Ensemble: die Friedenskirche mit Teich im Marlygarten
Dampfmaschinenhaus
Mai-Okt. Sa, So, Fei 10-18 Uhr,
nur mit Führung
Ein Stück Exotik lugt schließlich außer-
halb des Parks hinter der Breiten
Straße zwischen Mietshäusern hervor:
Das für Friedrich Wilhelm IV. von Lud-
wig Persius zwischen 1841 und 1843 an
der Neustädter Havelbucht errichtete
Dampfmaschinenhaus in Gestalt einer
maurischen Moschee. Im Gebäude
wurde die noch heute erhaltene
Dampfmaschine installiert, die Wasser
für die Fontänen im Park Sanssouci in
höher gelegene Reservoire pumpt. Das
märchenhafte Innere wurde von cor-
dobesischen Vorbildern inspiriert.
Uhr) die Parklandschaft fort und bietet
einen einzigartigen Blick auf die Umge-
bung. Friedrich der Große ließ 1748 den
künstlichen Berg aus Ruinen aufschüt-
ten, den ein Rundtempel mit kolossalen
Säulen krönen sollte. 1845 wurde noch
ein 23 m hoher Turm hinzugefügt.
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Rund um den
Neuen Garten
Im Nordwesten der Stadt schmiegt sich
mit dem Neuen Garten ein weiterer
Höhepunkt der Landschaftsarchitektur
an den Heiligen See und den Jungfern-
see. 1786 auf Veranlassung Friedrich
Wilhelms II. von Johann August
Eyserbeck und Joseph Peter Lenné an-
gelegt, ist der Neue Garten der erste
englische Landschaftsgarten der preu-
ßischen Könige. Sichtachsen verbinden
Parkbauten wie die Gotische Biblio-
Ruinenberg und
Normannischer Turm
Nördlich von Schloss Sanssouci setzt der
Ruinenberg mit dem
Normannischen
Turm
(Mai-Okt. Sa, So, Fei 10-18
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