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Heute beleben sie schöne Geschäfte,
Cafés und Restaurants. Haupteinkaufs-
meile ist die Brandenburger Straße,
die zum 1770 von Gontard und Unger
errichteten Brandenburger Tor am Lui-
senplatz führt.
jährigen Dienstzeit realisierte er etwa
300 das Stadtbild prägende Bauten:
Wohn- und Geschäftshäuser, Manu-
fakturen, Mühlen und Plätze. Aber das
Holländische Viertel ist sein Meister-
stück. Mehr ist über ihn im Jan-Bou-
man-Haus (Mittelstr. 8, Mo-Fr 13-18
Uhr, Sa, So, Fei 11-18 Uhr, Tel. 0331 280
37 73) mit wechselnden Ausstellungen
zu erfahren). Besonders turbulent geht
es im Viertel während des Tulpenfestes
im April und des Sintaklaasfestes im
Advent zu.
In nächster Nähe zum Holländischen
Viertel steht schließlich das Nauener
To r im Stil der englischen Neugotik, für
das Friedrich II. 1755 die Skizze lieferte
und das mit seinen Lokalen und dem
samstäglichen Markt ein beliebter
Treffpunkt der Potsdamer ist.
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Holländisches Viertel
Eine weitere Perle Potsdams ist das be-
nachbarte Holländische Viertel, das
der Soldatenkönig für seine niederlän-
dischen Bürger errichten ließ. Heute
laden hier hübsche Läden mit Mode,
edlen Stoffen oder Keramik, verschie-
denste Cafés und Restaurants dazu ein,
zwischen den roten Backsteinhäusern
mit den geschwungenen Giebeln zu
flanieren und sich zu einem Kaffee nie-
derzulassen. Erbaut hat das Viertel der
aus Holland stammende junge Schiff-
baumeister Jan Bouman. In seiner 44-
Schiffbauergasse
S. Entdeckungstour S. 82
11
S. 84
Eines von vielen netten Lokalen im Holländischen Viertel
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