Travel Reference
In-Depth Information
tur und Landwirtschaft tragen viele
Ökobetriebe bei, die bereits 25 % al-
ler Agrarunternehmen ausmachen.
Die Infozentren bieten Führungen,
Wanderungen oder Kanutouren an.
Ein besonders geschütztes Areal im
Biosphärenreservat ist der Wildpark
Schorfheide (Prenzlauer Str. 16, Groß
Schönebeck, Tel. 033393 658 55, www.
wildpark-schorfheide.de, im Sommer
tgl. 9-19, Einlass bis 17 Uhr, im Winter
tgl. 10-17 Uhr) bei Groß Schönebeck.
Hier lebt in einem riesigen Waldgebiet
Rotwild, Schwarz- und Damwild in
großzügigen Gehegen . Mehr über die
Schorfheide, ihre Geschichte und Nut-
zung als Jagd- und Zuchtgebiet ist im
Schorfheidemuseum (im Hotel Huber-
tusstock, Schlossstr. 6, Tel. 033393
652 72, tgl. 10-16 Uhr) in Groß Schö-
nebeck zu erfahren.
ler Holger Barthel eine Galerie mit se-
henswerten Ausstellungen eröffnet.
Weitere Kunstzentren der Gegend sind
das Art House am Werbellinsee (Jäger-
bergweg 3, Tel. 0171 170 81 12, www.
art-house-werbellin see.com, FW ab 60
€) am nördlichen Ende des Sees mit Ga-
lerie, Künstlerschule und stilvollen
Apartments in einer Ziegelei aus dem
19. Jh., sowie das Biorama-Projekt (Am
Wasserturm, Tel. 033361 649 31, www.
biorama-projekt. org) am Stadtrand
von Joachimsthal, wo ein englisches
Künstlerpaar einen historischen Ge-
bäude-Komplex wiederbelebt hat. Zu
ihm gehören u. a. ein alter Wasserturm
mit Aussichtsplattform, von der aus
man die Landschaft aus luftigen 123 m
Höhe betrachten kann, und die Weiße
Villa, in der Ausstellungen, z. T. auch
Joachimsthal
Mitten im Biosphärenreservat zwi-
schen Grimnitz- und Werbellinsee , die
mit glasklarem Wasser an vielen Stel-
len zum Baden einladen, liegt das nach
dem Kurfürsten Joachim I. benannte
Joachimsthal. Neben der Kirche aus
dem 14. Jh. mit barockem Quersaal,
die Schinkel nach einem Stadtbrand in
neugotischem Stil wieder aufbauen
ließ, geht die Hauptattraktion des
Städtchens auf Kaiser Wilhelm II. zu-
rück: Nachdem er 1898 mit der Bahn
zur Jagd angereist war, wurde die Sta-
tion Kaiserbahnhof (Tel. 033361 72 71
44, www.kaiserbahnhof-joachimsthal.
de) genannt. Inzwischen ist daraus
Deutschlands erster Hörspielbahnhof
geworden, wo man vor allem im Som-
mer spannenden Geschichten lauschen
kann und im angegliederten Café gu-
ten Kaffee, Kuchen, Teespezialitäten
und Wein bekommt. In der benach-
barten Wiegehalle (Bahnhof Werbel-
linsee 3, Tel. 033361 721 55, www.ate
lier-holger-barthel.de) hat der Künst-
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