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das von 1903 bis 1991 Haushaltsnäh-
maschinen produzierte, informiert
eine Ausstellung im Inneren.
Ältestes Bauwerk in der Altstadt ist das
mittelalterliche Steintor , das auf die
Stadtgründung durch die Gans Edlen
Herrn von Putlitz zurückgeht und
lange Zeit als Gefängnis diente. Heute
ist es Teil des Stadtmuseums . Dessen
Hauptsitz ist allerdings die so ge-
nannte Alte Burg (Putlitzstr. 2, Tel.
03877 40 52 66, Di-So 11-17 Uhr), eins
der wenigen erhaltenen Herrenhäuser
in der Stadt. Bis 1780 war sie Residenz
der Gans Edlen Herren zu Putlitz,
heute beherbergt sie die Daueraus-
stellung »Ackerbürger und Industrie-
barone - Wittenberge im 19. Jh.«.
In der Kirchstraße zeugt die neugo-
tische Evangelische Stadtkirche mit
58 m hohem Turm noch vom Selbstbe-
wusstsein der Industriestadt des 19. Jh.
Etwas später entstanden das Wohn-
quartier Heisterbusch mit mehreren
Wohnhäusern im Jugendstil. Besonders
schöne Beispiele sind das Haus der vier
Jahreszeiten
Runge-Str. 16) und die 1905-1907 er-
baute Friedrich-Ludwig-Jahn-Schule .
Ansonsten sticht das neobarocke Rat-
haus in der August-Bebel-Straße mit
seinen Glasmalereien im Inneren he-
raus. Sein 51 m hoher Turm kann auch
bestiegen werden (April-Okt. an jedem
1. Sa im Monat um 10 Uhr). We sentlich
jüngeren Datums ist dagegen das mo-
numentale Kultur- und Festspielhaus ,
das seit 1959 mit seiner neoklassizisti-
schen Fassade Spielort für Theater,
Konzerte, Revuen und Comedy ist.
Architekturinteressierten sei noch
ein Abstecher in die nördlich vom Zen-
trum gelegene Gropius-Siedlung Alte
Scholle empfohlen. Mit den ehemali-
gen Siedlungshäusern konnte Walter
Gropius 1914 die Idee seiner rationel-
len Bauten verwirklichen und schuf
hier seine größte Wohnanlage.
Übernachten
Direkt an der Elbe - Zum goldenen An-
ker: Elbstr. 11, Tel. 03877 40 38 55, www.
von 1906 (Johannes-
Abendstimmung am Elbhafen in Wittenberge
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