Travel Reference
In-Depth Information
Teegenuss - Japanischer Bonsaigarten:
Fercher Str. 61, Ferch, Tel. 033209
721 61, www.bonsai-haus.de, April-
Okt. Di-So 10-18 Uhr. Ein liebenswer-
tes Kleinod ist dieser Garten mit ca.
1000 Miniatur-Pflanzen im Teehaus,
das erlesene Spezialitäten ausschenkt.
Anfang Mai das Werderaner Baumblü-
tenfest gefeiert. Schon im 19. Jh. ka-
men die Berliner in Scharen mit Son-
derzügen. Auch heute noch geht es
hoch her, wenn sich die Ausflügler vom
Duft der Blüten und auch vom hoch-
prozentigen Obstler berauschen las-
sen. Anschließend laden viele Höfe
zum Selberpflücken ein. Im ehemali-
gen Stadtgefängnis befindet sich zu-
dem ein Obstbaumuseum (Kirchstr.
6/7, Tel. 03327 78 33 74, April-Okt. Mi
11-16, Sa, So 13-17 Uhr) , das anhand
von alten Kiepen, Körben, Bildern und
Dokumenten die Entwicklung der
Obstkammer Berlins illustriert.
Fahrradfans sei das Zweirad- und
Technikmuseum (Mieler Str. 2, April-
Okt, Mi, Do, Sa, So 10-17, Nov.-März So
10-16 Uhr, Tel. 03327 409 74) empfoh-
len, das auf 500 m 2 50 Fahrräder aus
zwei Jahrhunderten, 60 Gebrauchs- und
Sportmotorräder aus der Zeit um 1900
sowie Flugtechnik zeigt. In der Fischer-
straße sollte man auch im liebenswert
skurrilen Café Kuddeldaddeldu Station
machen, wo inmitten von allem mögli-
chen Plunder Kaffee, Kuchen und vor-
zügliche Fischsuppe serviert werden.
Aktiv & Kreativ
Wassersport - Windsurfing Potsdam:
Strandbad Caputh, Weg zum Strandbad
1, Tel. 0331 270 42 80, www.wasser
sport-in-potsdam.de. Segel- und Surf-
schule, auch Boots- und Kanuverleih.
Werder
F 6
Idyllisch ist auch der auf einer Insel ge-
legene denkmalgeschützte Stadtkern
von Werder. Schon von der Inselbrücke
hat man einen schönen Blick auf die
neugotische Heilig-Geist-Kirche, die im
19. Jh. nach einem Entwurf von Stüler
gebaut wurde und das kuriose barocke
Ölgemälde »Christus als Apotheker« in
sich birgt. Nicht weit davon entfernt
steht das Wahrzeichen der Stadt,
die jahrhundertealte Bockwindmühle
(April-Okt. Mi 11-16, Sa, So 13-17 Uhr).
Ringsum säumen niedrige Obstbauern-
und Fischerhäuser die kopfsteinge-
pflasterten Straßen, in denen sich
Künstlerateliers, Galerien und nette
Lokale niedergelassen haben. Hier und
da liegen noch die Netze der Fischer
aus und die Luft ist vom Rauch des be-
liebten Räucherfischs geschwängert.
Der Ort wurde von Germanen und
Slawen im Mittelalter als Fischerdorf
gegründet, in seiner fruchtbaren Um-
gebung später Wein angebaut. Heute
spielt der Obstanbau die wichtigste
Rolle. Im Frühling verwandelt sich die
Gegend in eine einzige blühende
Pracht. So wird seit 1879 Ende April/
Essen und Trinken
Mit eigener Fischräucherei - Restau-
rant Arielle: Fischerstr. 33, Tel. 03327
456 41, www.fischrestaurant-arielle.
de, Di-So ab 11.30 Uhr, Hauptgerichte
ab 10 €. Traditionshaus mit guten Aal-,
Zander- und Butterfischgerichten.
Traditionsgaststätte - Baumgarten-
brück: Baumgartenbrück 4-5, Geltow,
Tel. 03327 552 11, www.baumgarten
brueck.de, Di-So 12-22 Uhr, Haupt-
speisen ab 8 €. Das über 180 Jahre alte
Ausflugslokal mit Bootsanleger und
Heimatstube ist eine liebenswerte In-
stitution. Gutbürgerliche Küche mit
Fisch und Wild.
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