Civil Engineering Reference
In-Depth Information
Entwurfs-
klasse
Radienbereiche
R [m]
Mindestlängen von
Kreisbögen
min L [m}
EKL 1
t 500
70
EKL 2
350-900
60
2
EKL 3
250-600
50
EKL 4
150-300
40
2. 35
Empfohlene Radien und Kreisbogenlän-
gen nach RAL
Folgen mehrere Radien aufeinander, so ist
deren Größe ausgewogen zu wählen, damit die
Verkehrssicherheit gewährleistet bleibt (Tabel-
le 2. 36).
1500
1500
2. 34
Zulässige Radiengröße im Anschluss an
Geraden nach RAL
1000
1000
800
800
600
600
Sind Geraden zwischen gleichsinnig ge-
krümmten Kurven nicht zu vermeiden, so
sollte die Zwischengerade mindestens 1,5 mal
so groß sein wie der kleinere anschließende
Kreisbogenradius.
Übergangsbögen sind grundsätzlich erforder-
lich zwischen Geraden und Kreisbögen. Ein
Verzicht darf nur erfolgen bei
- Radien > 1000 m,
- Flachbögen < 10 gon Richtungsände-
rungswinkel.
Es gilt A 2 = R × L ebenso wie R /3 A R . Um
die Anrampung der Fahrbahnränder ohne
Überschreitung der maximalen Anrampungs-
neigung max ¨s (%) vollständig innerhalb des
Übergangsbogens herstellen zu können, gilt
400
400
300
300
200
200
100
100
80
80
80
100
200
300
400
600
800 1000
1500
Für EKL 1 und 2 ist der gute Bereich zu planen
Für EKL 3 ist gut anzustreben, brauchbar aber genügend
Für EKL 4 ist generell brauchbar ausreichend
2. 36 Verhältnis von Radienfolgen nach RAL
2.3.3 Lageplanelemente nach
RASt 06
aq q
(
)
e
a
min
A
R
max ǻ
s
Bei Stadtstraßen tritt die Bedeutung der Ent-
wurfselemente für Lage- und Höhenpläne
gegenüber dem straßenräumlichen Eindruck
und dessen Einfluss auf die Fahrgeschwindig-
keit zurück.
In angebauten Straßen soll ein Kurvenmin-
destradius min R 10 m nicht unterschritten
werden.
a (m) = Abstand Fahrbahnrand zur Drehachse
der Fahrbahn
q e (%) = Querneigung am Klothoidenende
q a (%) = Querneigung am Klothoidenanfang
max ¨ s (%) = maximale Anrampungsneigung
min A soll auf volle Zehnerwerte aufgerundet
werden
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