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6.17 Ausbauquerschnitte eines Radwegs an verschiedenen Statio-
nen, im Original Maßstab 1 : 50
Die Zeichnung
6.
24 enthält:
Stationierung, für die der jeweilige Quer-
schnitt innerhalb der Baumaßnahme gilt
ཱ
Bezeichnung der einzelnen Verkehrsflä-
chen
ི
Beschreibung des Oberbaus
ཱི
Verlauf der Gradiente
ུ
Hinweis auf die Bearbeitung des Saum-
streifens
ཱུ
Neigungsangabe für das Bankette (hier:
höchstens 12 %)
ྲྀ
Nachträgliche, handschriftliche Eintragung
einer Veränderung im Originalplan
ཷ
Darstellung einer Geovlieslage im Quer-
schnitt
ླྀ
Neigungsverhältnis der Böschung
ཹ
MGA = eigene Abkürzung für Mischgutart
Aufgaben:
1. Mit welcher Breite ist der Radweg geplant und
gebaut?
2. Womit ist der unterschiedliche Oberbau zu
erklären?
3. Welche Oberbaudicken liegen vor?
4. Was soll mit einem Unterbau aus Blähton ver-
mutlich erreicht werden?
5. Welche Aufgabe hat ein Geovlies zwischen den
Stationen 1 + 230 und 2 + 420?
6. Mit welchen Maßen ist die Menge des Frost-
schutzmaterials für die Strecken 0 + 800 bis 1 +
220 und 1 + 230 bis 2 + 420 zu berechnen?
7. Mit welcher Dichte (t/m
3
) sind die Materialien
Asphaltbeton, -tragschicht und -tragdeckschicht
berechnet worden?
8. Beschreiben Sie kurz das Material Blähton.
9. Welche Tiefe ist für die Erdmulde zwischen den
Stationen 1 + 230 und 2 + 420 vorzusehen?
6
Z
10. Zeichnen Sie den Querschnitt des Radwegs
zwischen den Stationen 1 + 230 und 2 + 420 mit
einem durchschnittlichen Blähton-Unterbau von
0,85 m im Maßstab 1 : 50 auf DIN A 4 (quer).