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Eine Reihe von Steinen ist in mehreren Ver-
bänden zu verlegen. Außerdem sind farbige
und gefaste Steine erhältlich, sodass sich rei-
che Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.
( 4. 6.41), mehr und mehr werden aber auch
schöne (teure) Natursteinplatten nach DIN EN
1341 verlegt. Betonplatten werden außerdem
als Waschbetonplatten (also mit einem Vorsatz
aus Kiesel oder Splitt), als farbige, gefaste
oder oberflächenstrukturierte Platten angebo-
ten ( 4. 6.45). Üblich ist die Verlegung und
Verfugung in Natursand. In einigen Gegenden
wird traditionell in Kalkmörtel verlegt (z. B. in
Berlin 4. 6.43), in Einfahrten auch ausnahms-
weise in Zementmörtel.
Das handwerkliche Verlegen von Gehwegplat-
ten mit Maurerkelle, Fäustel und Klopfholz
( 4. 6.42) oder mit Schaufel, Eisenbaum und
Klopfholz (wie in Hamburg) ist selten gewor-
den. Von manchen Auftraggebern und in eini-
gen Großstädten wird es trotzdem nach wie
vor verlangt. Üblich ist das „industrielle“ Ver-
legen und anschließende Abfahren mit dem
Rollenrüttler ( 4. 6.44).
Verbundpflastersteine müssen nach Stück-
zahl (Normalsteine, Randsteine usw.) oder
nach m 2 zuzüglich einer bemaßten Flä-
chenskizze bestellt werden.
Betonsteinpflaster allgemein und Verbund-
pflaster aus Betonsteinen im Besonderen ha-
ben sich zu preiswerten Alternativen zu Natur-
steinpflaster entwickelt. Viele Formen, Farben
und Größen ermöglichen einen großen Gestal-
tungsspielraum. Aber auch für die Kombinati-
on von Beton- und Natursteinpflaster gibt es
viele gelungene Beispiele ( 4. 6.40).
Verlegen von Gehwegplatten. Plattenbeläge
werden im Straßenbereich nur in Geh- und
Radwegen verlegt. Üblich sind Gehwegplatten
aus Beton nach DIN 485 und DIN EN 1339
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