Civil Engineering Reference
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mit Keilen auf die Höhe. Die Fuge zwischen
den Keilen füllt man mit Mörtel, nimmt die
Keile erst nach ausreichender Verfestigung
heraus und verfüllt die Löcher.
Bei Kunststoffschächten (wie in 4. 2.78) wer-
den (meist noch) mehrere Schachtteile aufei-
nander gesetzt und z. B. mit einer Teleskop-
manschette beweglich verbunden.
Steigeisen werden in der Regel schon im Werk
in den frischen Beton der Schachtringe und
-hälse eingesetzt. Möglich ist aber auch eine
Aussparung in den Betonwänden zum späteren
Einsetzen der Eisen mit Zementmörtel. Das
Steigmaß beträgt 250 mm bzw. 333 mm.
4
4. 2.72 Mit Kanalklinkern gemauertes Schacht-
unterteil. Das Mauerwerk muss vollfugig
in Mörtelgruppe III (Zementmörtel) ge-
mauert sein.
4. 2.73 Die Steinzeugindustrie bietet Halb- und
Sohlschalen für die Gerinneausformung
in vielen Höhen ( h ), Breiten ( b ) und Bau-
längen an.
- Zwischen Schachthals (Konus) und Aufla-
gerung bzw. zwischen Auflagerung und
Rahmen ordnet man eine Fuge aus Ze-
mentmörtel an.
-
Die genaue Rahmenhöhe (NN-Höhe) erreicht
man unter Berücksichtigung des Quergefälles
mit Hilfe der obersten Mörtelfuge. Dabei
treibt man die Schachtabdeckung zunächst
4. 2.74 Kontrollschacht mit außen liegendem
Rohrabsturz oben: aus Betonfertigteilen
unten: aus PVC (max Höhe 2.10 m)
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