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13. Nennen Sie die Putzmörtelgruppen (Kurzbezeichnung + Benennung
+ Bindemittel) nach DIN 18 550 T1.
Putzmörtelgruppe
Benennung
Bindemittel
P I
Kalkmörtel
Weißkalk, Dolomitkalk,
hydraulische Kalke
P II
Kalk-Zement-Mörtel
wie vor + Putz- und
Mauerbinder, Zement
P III
Zementmörtel
Zement
P IV
Gipsmörtel
Gips, Weißkalk
14. Welche Vorteile ergeben sich für Sie als Anwender, wenn Sie die
Mörtel nach den Angaben der DIN herstellen?
Da diese Zusammensetzung auf langjährigen Erfahrungswerten beruhen
und bei handwerksgerechter Verarbeitung bestimmte Eigenschaften errei-
chen, ist ein besonderer Eignungsnachweis - der zu erbringen ist bei eigener
Zusammenstellung - nicht erforderlich.
15. Welche Gesteinskörnungen sind für die Mörtel nach den Putzmör-
telgruppen zu verwenden?
Verwendet werden dürfen mineralische Zuschläge mit dichtem Gefüge.
16. Wie untergliedert DIN 18 550 T1 die Putzmörtelgruppe P I? Geben
Sie beispielhaft ein mögliches Mischungsverhältnis an.
P Ia
Luftkalkmörtel
MV: 1 Teil Kalkhydrat + 3 bis 4 Teile Sand
P Ib
Mörtel mit hydraulischem Kalk 2
MV: 1 Teil Kalkhydrat + 3 bis 4 Teile Sand
P Ic
Mörtel mit hydraulischem Kalk 3,5
MV: 1 Teil hydraulischer Kalk 3,5 + 3 bis 4 Teile Sand
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