Civil Engineering Reference
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39. Welche beiden Arten von Spritzbewurf kennt die DIN 18 550 T1?
nicht volldeckenden (warzenförmigen) Spritzbewurf
voll deckenden Spritzbewurf
40. Für welche Maßnahmen wird der nicht volldeckende Spritzbewurf
eingesetzt?
auf Untergründen mit geringer Saugfähigkeit
als Vorbereitung von Sanierputzen
41. Für welche Maßnahmen wird der volldeckende Spritzbewurf einge-
setzt?
bei stark unterschiedlich saugendem Untergrund
auf Holzwolle-Leichtbauplatten
42. Wie wird der Spritzbewurf zusammengesetzt?
Üblicherweise MG P III: 1 Raumteil Zement auf 3 bis 4 Raumteile Sand
(Korngröße 0 bis 4 mm). Durch Zugabe von bis zu 0,5 Raumteilen Kalkhy-
drat lässt sich der Mörtel besser verarbeiten. Es können auch plastifizierende
und/oder haftungsverbessernde Zusätze beigegeben werden.
43. Welche Standzeit sollte bei einem Spritzbewurf mindestens einge-
halten werden?
Die Standzeit beträgt mindestens 1 Tag.
44. Für welche Putzuntergründe ist der Stipple besonders geeignet?
Der Stipple kann auch auf schwach saugende Putzuntergründe aufgebracht
werden.
45. Wie wird der Stipple zusammengesetzt?
Die Mörtelmischung des Stipple entspricht dem des Spritzbewurfes. Auch
hier empfiehlt sich die Zugabe eines Haftverbesserungsmittels.
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