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20. Was versteht man a) unter dem Wassergipswert und b) welchen
Einfluss hat er auf die Eigenschaften des Gipsbinders?
a) Der Wassergipswert beschreibt das Verhältnis w = 100/E. „E“ ist dabei
die Gipsmenge in Gramm, welche beim Einstreuen in „100“ ml Wasser
durchfeuchtet wird.
b) Der Wassergipswert beeinflusst die Verarbeitbarkeit, die Versteifungs-
zeit, die Härte und die Porigkeit.
21. Aus welchen Ausgangsprodukten werden Baukalke hergestellt?
Kalkstein (Ca CO
3
), Dolomitstein (CaCO
3
⋅
MgCO
3
)
22. Beschreiben Sie stichwortartig die Herstellung von Baukalk.
Abbauen des Kalksteins - Aufbereiten (Zerkleinern) - Brennen (ca. 900 °C)
- Löschen - Feinmahlen - Verpacken
23. Beschreiben Sie stichwortartig den Kreislauf des Kalkes.
−
Ausgangsstoff Kalkstein (CaCO
3
)
−
Brennen (es bildet sich CaO, Branntkalk), Kohlenstoffdioxid entweicht
(CO
2
)
Löschen, Wasserzugabe [Ca (OH)
2
, Löschkalk]
−
−
Erhärten unter Aufnahme von Kohlenstoffdioxid (CO
2
) und Abgabe von
Wasser (H
2
O)
Ö
Ca CO
3
, entspricht dem Ausgangsprodukt
24. In welche beiden Gruppen lassen sich die Baukalke gliedern? Ord-
nen Sie diesen Eigenschaften zu.
Luftkalke
Hydraulische Kalke
Rohstoff
reiner Kalkstein
toniger Kalkstein
Erhärtung
nur Lufterhärtung (Kar-
bonaterhärtung)
Erhärten nach anfänglicher
Lufterhärtung auch unter
Wasser
Festigkeit
mäßig
gut
Ergiebigkeit
sehr ergiebig
mäßig ergiebig
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